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Sascha Baron Cohen verließ Freddy Mercury Biopic aufgrund kreativer Differenzen mit Queen

Soren

Von Soren

Quelle: The Guardian
Bildnachweis: © Columbia Pictures | Filmplakat zu "Grimsby Brothers" mit Sacha Baron Cohen

Während einer Promotour für seine neue Komödie"Der Spion und sein Bruder" gab Sacha Baron Cohen ein Radio-Interview bei Howard Stern, der dafür berüchtigt ist, seinen Gästen pikante Details und Anekdoten zu entlocken, über die sie sonst nicht reden würden. So scheinbar auch diesmal, denn Cohen wurde nach seiner sechsjährigen Arbeit an einem Freddy Mercury Biopic gefragt und warum er das Projekt schließlich verlassen hat. Während Queen-Guitarist Brian May oder Drummer Roger Taylor in der Vergangenheit betonten, Cohens bekanntes Gesicht oder dessen zotenhafte Filme für unpassend gehalten zu haben, meinte Cohen nun, dass es starke kreative Differenzen gewesen wären. Speziell was den Ton und den Fokus angeht, so wollte Cohen eher auf die exzessiven Seiten von Freddy Mercurys Leben eingehen, während die Band das Bild lieber etwas reiner halten wollte. So Cohen:

"Es gibt fantastische Geschichten über Freddy Mercury. Der Typ war wild. Es gibt Geschichten über Kleinwüchsige, die auf Parties mit Tabletts voller Kokain auf dem Kopf herumliefen."

Auf die Frage, ob man solche krass unterschiedlichen Vorstellungen nicht früher hätte bemerken können, antwortete Cohen: "Ich hätte es von Anfang an wissen sollen. Es gab ein erstes Meeting, bei dem ein Mitglied der Band - ich sage nicht wer - sagte: "Ich weiß, dass es ein fantastischer Film wird, weil in der Mitte eine so unglaubliche Sache passiert." Und ich darauf: "Wieso? Was passiert in der Mitte?" - "Na du weißt schon, Freddy stirbt." [...] Was passiert in der zweiten Hälfte? Wir sehen wie die Band weitermacht, von alter Stärke zu neuer Stärke findet. Ich sagte: Hört mal, niemand wird sich einen Film ansehen, wo der Hauptcharakter nach der ersten Hälfte an AIDS stirbt und dann sieht man wie die Band weitermacht. [...] Ich verstehe das schon. Sie wollten ihr Vermächtnis als Band bewahren. [...] und Brian May ist ein grandioser Musiker, aber er ist kein grandioser Filmproduzent."


Hättet ihr euch Cohen als Freddy Mercury vorstellen können? Was müsste eurer Meinung nach unbedingt in einem Mercury-Biopic zu sehen sein?

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