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Diskussion zum Sonntag: Könnte 3D die Rettung für den Kinoliebhaber werden?

Stu

Von Stu

Quelle: MB
Bildnachweis: © Studiocanal | Bald wieder im Kino und das in 3D: "Terminator 2 - Tag der Abrechnung"

Der letzte Film der „Terminator“-Reihe, „Terminator: Genisys“, war nicht gerade für wenige Fans eine Enttäuschung. Doch dieses Jahr kommt mit „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ der als Primus geltende Film des Franchises, als 3D-Wiederaufführung, zurück in die Kinos (wir berichteten). Man kann von dem 3D halten was man will, aber der Re-Release ermöglicht es auch jüngeren Cineasten diesen Meilenstein des Action-Genres auf einer großen Leinwand zu erleben.

Es ist nicht das erste Mal, dass Klassiker im dreidimensionalen Gewand wieder in die Kinos kommen. Bereits „Titanic“ und „Jurassic Park“ wurden wiederaufgeführt und auch „Star Wars: Episode I –Die Dunkle Bedrohung“ bekam mit 3D-Facelifting erneut in die Kinos. Alle feierten damit durchaus beachtliche Erfolge an den Kinokassen.

Natürlich steckt dahinter ein durch und durch kommerzieller Gedanke und dennoch bleibt es eben auch eine große Chance wichtige Werke der Filmgeschichte dort zu erleben, wo sie hingehören: Im Kino. Leider beschränken sich diese groß angelegten Wiederaufführungen auf Klassiker der Neuzeit. Doch es gibt so viele wundervolle Filmerfahrungen, die sich, alleine aus ästhetischen Gründen, lohnen würden wieder in die Kinos zu bringen. Ob diese dort allerdings den Erfolg feiern können, wie die oben genannten Werke, ist dennoch fraglich. Deswegen werden wir wohl nicht so schnell in den Genuss von kommerzialisierten Re-Releases von Klassikern wie „Lawrence von Arabien“, „2001 – Odyssee im Weltraum“ oder “Der Pate“ kommen.

Selbstverständlich zeigen einige Kinos immer mal wieder Klassiker in vereinzelten Retrospektiven, aber das ist natürlich weit entfernt von einer breiten Veröffentlichung der Filme. Des Weiteren fällt auf, dass es vor allem Werke sind, die gemeinhin als Blockbuster gelten, die im populären Maße wiederaufgeführt werden. Das macht aus einer finanziellen Sicht ja auch durchaus Sinn. Es ist eben einfach wahrscheinlicher, dass ein „Terminator 2“ auch jüngere Zuschauer anlockt, als ein „Spiel mir das Lied von Tod“.

Was haltet ihr von diesen Wiederaufführungen? Sind sie für euch uninteressant oder würdet ihr euch mehr Wiederveröffentlichungen von Klassikern wünschen? Glaubt ihr dass die 3D-Konvertierung vielleicht der Schlüssel dazu ist und habt ihr überhaupt ein Interesse Meilensteine der Filmgeschichte in 3D auf der großen Leinwand zu sehen? Verratet es uns und diskutiert mit den anderen. Wir sind auf eure Meinungen gespannt.

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