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Danny Boyle reagiert auf den US Box-Office Flop von seinem Biopic "Steve Jobs"

D0mas

Von D0mas

Quelle: bbc.com
Bildnachweis: © Universal | Michael Fassbender in "Steve Jobs"

Eine schöne Sache ist es natürlich nie, wenn man als Regisseur viel Arbeit und Engagement in ein Projekt steckt und sich dieses am Ende als totaler Kassenflop herausstellt. Genau so ging es überraschenderweise auch Regieass Danny Boyle("Sunshine") mit seinem Biopic "Steve Jobs". Wie wir bereits berichteten, spielte der Film am Startwochenende nur 7 Millionen US-Dollar ein und wurde daher von 2072 US-Kinos gleich wieder aus dem Programm genommen. Eine ungewöhnliche Sache, schien die Materie doch gerade für die Apple-Generation eine interessante Sache zu sein, Regisseur, Darsteller und Drehbuchautor ließen aufhorchen und auch der Metacritic-Score von 8.2 kann sich absolut sehen lassen.

Boyle äußerte sich nun gegenüber der BBC zum unerwarteten Flop:

"It's very disappointing that when it was released wide across America it didn't really work, so it's retreated back now to the main cities, It's very easy in hindsight, but I think it's probably that we released it too wide too soon." 
"Es war sehr enttäuschend, dass, als der Film in ganz Amerika veröffentlicht wurde, alles nicht so ganz funktioniert hat. Jetzt wurde er in die Hauptstädte zurückgezogen. Rückblickend ist es immer einfach zu beurteilen, aber ich glaube wir haben den Film zu früh zu weit veröffentlicht."

Bolye bezieht sich damit auf den vorerst limitierten, kleinen Kinostart am 9. Oktober, der im Anschluss zu schnell über ganz Amerika ausgeweitet worden wäre. Boyle betont, dass er es besser gefunden hätte, wenn die Verantwortlichen dem Film ein langsameres Build-Up zugestanden hätten. Dennoch will Boyle, auf Nachfrage, nicht Universal selbst für den Flop verantwortlich machen. 

"The history of the film is we were dropped by Sony, and Universal have been exemplary in the way they've stood up for the film, promoted and supported us throughout the whole process - and I think are genuinely very proud of the film(...) Yeah sure, you might have done it in a different way... But you know, you've got to get on now.
"Damals wurde der Film noch von Sony fallen gelassen und Universal hat sich wirklich vorbildlich verhalten, wie sie sich für den Film eingesetzt haben, wie sie ihn den gesamten Prozess gefördert und uns unterstützt haben - Und ich glaube, dass sie insgesamt sehr stolz auf den Film sind. Na klar, vielleicht hätte man das Ganze anders anpacken können... Aber wissen Sie, man muss jetzt weiter machen."

In bester Dude-Weisheit stellt also auch Boyle klar, dass das Leben nunmal weitergeht. Woran es genau liegt, dass der Film in Amerika einen so schlechten Start hinlegte bleibt weiterhin im dunkeln. An der Qualität liegt es zumindest nicht, wie auch unsere KRITIK es deutlich machte.


Habt ihr vor euch "Steve Jobs" anzusehen? 

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