{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

"Straight Outta Compton" regiert die US-Kinocharts

Smooli

Von Smooli

Bildnachweis: © Universal l Szene aus "Straight Outta Compton"

Oops, I did it again“, ein Song von Britney Spears, wird die Tage wohl noch des Öfteren in den heiligen Hallen von Universal Studios zu hören sein. Ein weiteres Mal hat eine ihrer Produktionen die Charts gestürmt und alle Erwartungen ihren Staub schmecken lassen. Dabei ist es dies mal kein „Jurassic World“ oder ein ähnliches 3D-Actionspektakel, sondern das Rapper-Biopic „Straight Outta Compton“.

Gerade einmal 29 Millionen Dollar hat der Film gekostet, der die Geschichte der damaligen berühmt-berüchtigten Rapper-Gruppe NWA erzählt. Dem gegenüber steht ein Einspielergebnis von 57 Millionen Dollar - an einem Wochenende. Damit ist der Film das beste Ergebnis eines Films, bei dem F. Gary Gray (der unter anderem „The Italian Job“ und auch damals den Ice Cube-Film „Friday“ gedreht hat) auf dem Regiestuhl Platz nahm.

Wie es in einem Gewerbe, wie auch Hollywood eines ist, üblich ist, ging und geht es nun um die Analyse des einschlagenden Erfolges. Auffallend sei dabei laut The Hollywood Reporter, dass das Publikum demographisch gesehen sehr flächendeckend in die Kinos geströmt kam. Alle Altersgruppen und Menschen aller Herkunftsländer zeigten überraschend großes Interesse der West Coast-Gruppe. Da überrascht nicht, wie bombastisch der Erfolg in Los Angeles war.

Die Gründe für den Erfolg dürften zu einem nicht unbeträchtlichen Teil auch bei Dr. Dre und Ice Cube selbst liegen, die zwar nicht im Film zu sehen sind, aber deren Geschichte erzählt wird und die eine enorme Reichweite über ihre sozialen Netzwerke haben. Dr. Dre selbst hat kürzlich mal wieder ein Album veröffentlicht - mit dem Titel „Compton“. Auch das wird die Zuschauer auf den Plan gerufen haben.

Dass ein Film mit einem R-Rating aber einen durchaus massenkompatibleren zweiten Neustart (Guy Ritchies „The Man From UNCLE“, der mit einem PG-13-Rating gesegnet wurde) derart deutlich auf die Plätze verweist, ist nicht alltäglich. Der Film mit Armie Hammer und Henry Cavill hat gerade einmal 13,5 Millionen Dollar eingespielt, obwohl er in rund 1000 mehr Lichtspielhäusern zu sehen ist. Die Hoffnungen von Warner Bros. liegen nun im internationalen Kinomarkt.


Seid ihr interessiert an dem Film „Straight Outta Compton“ und wird Universal bis zum Jahresende weiter zum Garanten für das gewisse Etwas?

Wird geladen...