{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Wolfgang Herrndorf's "Tschick" hat einen neuen Regisseur...

Mangus

Von Mangus

Quelle: spiegel.de
Bildnachweis: © Rowohlt Digitalbuch

...und es ist kein geringerer als Fatih Akin höchst persönlich, der mit seiner "Liebe, Tod & Teufel"-Trilogie deutsche Filmgeschichte schrieb. Dass Herrndorf's Erfolgsroman "Tschick" aus dem Jahr 2010 verfilmt werden wird, stand schon im letzten Jahr fest, doch nun muss ein neuer Name auf den Stuhl des Regisseurs geschrieben werden, denn David Wnendt ("Feuchtgebiete", "Kriegerin") ist aus bislang noch nicht näher erläuterten Gründen ausgestiegen, sodass nun Akin die Arbeiten am Film übernehmen wird.

Leider kann bekanntlich der Autor selbst sein verfilmtes Werk nicht mehr in Augenschein nehmen, Herrndorf entschied sich 2013 im Alter von 48 für den Freitod, er war unheilbar an Hirnkrebs erkrankt. Doch noch zu Lebzeiten arbeitete er bereits an der Realisierung des Films.

In "Tschick" reisen zwei völlig unterschiedliche, aber gleichsam desillusionierte Jugendliche einen Sommer lang durch das brandenburgische Hinterland. Als fahrbarer Untersatz dient ihnen ein Lada Niva (russisches Fabrikat), als Antrieb der Wille zur Flucht aus der Enge des getakteten Großstadtlebens. Als klassisches Road-Movie liegt eine Verfilmung nah, der Kinostart ist für den 15. September 2015 geplant. 

Für Wnendt ist derweil kein Däumchendrehen angesagt, er arbeitet zur Zeit an der Verfilmung von "Er ist wieder da", ebenfalls ein Miillionenseller aus deutschen Landen.

Habt ihr das Buch gelesen? Freut ihr euch auf die Verfilmung oder hätte es in diesem Fall bei der Vorlage bleiben sollen?

Wird geladen...