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"Deutschland 83": Zum US-Serienstart hier die ersten Pressestimmen

Mangus

Von Mangus

Quelle: metacritic.com
Bildnachweis: © UFA Fiction

Es ist schon kurios. Da erlangt eine deutsche Serie mal Aufmerksamkeit in Übersee, da wird sie auch gleich gekauft und ist schon Monate vor dem Deutschlandstart im November zu sehen. "Deutschland 83" ist derzeit in aller Munde, der US-Start wird heute Abend gefeiert. "Sundance TV", nach dem gleichnamigen Festival, heißt der Sender, ein Spartensender des großen US-Netzwerks AMC. 

Für uns als Deutsche ist das ein großes Ding, schließlich ist "Deutschland 83" die erste Serie "der Krauts", die in den USA im regulären Fernsehen zu sehen sein wird. In den Staaten selbst nimmt Sundance TV aber eher einen untergeordneteren Rang ein, ein Nischensender ursprünglich gestartet für Independent Filme, Dokumentationen, Kurzfilme und als Infochannel zum Sundance Film Festival. 

Die ersten beiden Episoden von "Deutschland 83" liefen im Rahmen der Berlinale. In den USA wurden derweil die ersten Reviews veröffentlicht. Metacritic zählt 10 Reviews mit einer durchschnittlichen Bewertung von 80/100. Darunter sind auch sehr renommierte Blätter/Seiten wie die New York Times, Entertainment Weekly und Time. Die Serie wird übrigens im deutschen O-Ton mit Untertiteln ausgestrahlt, da muss sich der ein oder anderer Amerikaner wohl erst einmal die Augen reiben.

Positiv:

St. Loius Post Dispatch - "Wunderbar süchtigmachend".

New York Times - "DIe Serie ist eine Geschichtsstunde in der Denkweise des Kalten Kriegs und erinnert daran, dass damals jung zu sein gleichbedeutend mit dem Gefühl, jeden Moment von alten Leuten in die Luft gesprengt zu werden, gewesen ist. "

San Fransisco Chronicle - "Nay ist sehr überzeugend als junger Mann, der sich plötzlich in einer neuen Welt aus Verantwortung und Herausforderungen wiederfindet, die den Unterschied zwischen seiner Jugend und dem Erwachsensein wiederspiegeln. (...) Nichts ist "Lost in Translation", besonders zeitlose menschliche Dramen."

Mittelmäßig:

Einzig das Wall Street Journel findet Kritikpunkte, bezieht sich aber nur auf die ersten beiden Folgen. Besonders kritisiert wurde, dass der Hauptcharakter Martin Rauch (Jonas Nay) eine zu schnelle Transformation vom eher untrainierten DDR-Grenzer zum Spion wieder Willen, der aber sämtliche Kniffe von Bond und Co. drauf hat, vollzieht,


Negativ: /

Tatsächlich sucht man negative Kritken vergebens. Bisher sind sich alle Kritiker einig, mit "Deutschland 83" weht ein frischer Wind durch die Fernsehlandschaft. Man darf also gespannt sein, wenn die Serie im November auch zu uns kommt. Auch wenn der Sender nicht für hochwertige TV-Unterhaltung steht. 


Was haltet ihr von dem bisher Gesehenen? Seit ihr scharf auf den Serienherbst oder wird eher ein Urlaub in wärmere Gefilde in Erwägung gezogen?

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