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Diskussion zum Sonntag: Die Wiederauferstehung des Paul Walker - Geschmacklose Ökonomie oder ein gelungener Tribut

Stu

Von Stu

Quelle: MB
Bildnachweis: © Universal | Paul Walker in "Fast & Furious 5"

Am kommendem Mittwoch ist es soweit, der siebte Teil der “Fast & Furious”-Reihe startet in unseren Kinos. Das Spotlight ist auf den Film nicht nur wegen seiner erfolgreichen Vorgänger gerichtet, sondern auch weil der tödlich verunglückte Paul Walker zu sehen ist. Da Walker während der Dreharbeiten starb, die daraufhin pausiert werden mussten, stand die Frage im Raum, wie die Produktion mit seinem Tod umgehen wird. Was passiert mit dem Film? Dank moderner Tricktechnik und Archivmaterial soll Walker nun einen gebührenden Abschied im Film feiern. Er ist nicht der erste bekannte Schauspieler, der während einer Produktion verstirbt. Bekannte Beispiele sind auch Brandon Lee in „The Crow, Horror-Legende Bela Lugosi im Trash-Klassiker „Plan 9 from Outer Space“ oder Philip Seymour Hoffman in "Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1"

Während sich viele darüber freuen, ihren Star noch einmal auf der Leinwand erleben zu dürfen, finden es andere wiederrum geschmacklos. Im Falle von „Fast & Furious 7“ ist es auch auffällig wie sehr Walker innerhalb der Werbekampagnen immer wieder in den Fokus gerückt wird. Unten ist ein offizielles Poster eingefügt, welches einige toll finden, andere wiedderum empfinden es als plumpe Marktschreierei, die Profit mit dem Tod von Walker macht. 

Aber auch kleinere Filmproduktionen in denen Walker mitspielte nutzen die Gunst der Stunde, so z.B. „Gangster Chronicles“, der hierzulande nur auf DVD und Blu-ray herauskam. Auch hier wurde damit beworben, dass es Walkers letzter Film ist. Von offizieller Seite heißt es, dass „Fast 7“ und alle anderen noch veröffentlichten Filme mit Walker sich auch als Tribut für den viel zu früh verstorbenen Schauspieler verstehen. Alles ganz nett, doch das dahinter vor allem ein ökonomischer Aspekt liegt, ist nicht von der Hand zu weisen. Man erinnere sich nur an „The Dark Knight“. Auch Nolans Meisterwerk profitierte davon, dass Joker-Darsteller Heath Ledger nach dem Dreh verstarb und Warner verstand es meisterlich dies für die (virale) Promotion zu nutzen.

Was haltet ihr davon, wenn Filme durchaus einen Nutzen davon ziehen, wenn einer ihrer Stars (viel zu früh) verstorben ist. Könnt ihr euch mit dem Tribut-Gedanken anfreunden oder fühlt es sich für euch schon etwas komisch an?

© Universal


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