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Es bleibt friedlich - Kein Titelstreit zwischen "Mission: Impossible" und "Star Wars"

Stu

Von Stu

Bildnachweis: © Paramount | Szene aus "Mission: Impossible – Rogue Nation"

Intelligenten, gut aussehenden wie eloquenten Menschen (kurz: moviebreak-Lesern, meiner Mutter und dem moviebreak-Chef) ist es gewiss aufgefallen, das Wort „Rogue“ wird gleich von zwei kommenden Blockbustern genutzt. Zum einen ist das der neue „Mission: Impossible“-Film, der heute seine Trailerpremiere feierte (hier zu sehen) und der auf den Titel „Rogue Nation“ hört. Zum anderen gibt es ja noch das Ende 2016 erscheinende Spin-Of von „Star Wars“. Dieses hört auf den Titel „Rogue One“.

Eigentlich ist genügend Zeit zwischen den beiden Filmen, doch weil die Werbekampagnen immer früher starten und vor allem „Star Wars“ stets für Gesprächsstoff sorgt, ist es nicht verwunderlich, dass viele nun davon ausgingen, dass sich Paramount und Walt Disney wegen der (leicht) ähnlich klingenden Titel in die Haare bekommen. Doch zum Glück einigte man sich gütlich. Keine Selbstverständlichkeit. Dass es zur friedlichen Einigung kam ist vor allem Paramount zu verdanken, die ihren Titel bereits im Januar bei der MPAA anmeldeten. Disney meldeten „Rogue One“ allerdings erst kürzlich dort an. Paramount hätte also diverse Möglichkeit gehabt, Disney in die Titelsuppe zu spucken.

Stattdessen schlossen beide Parteien einen Deal: Disney versprach „Rogue One“ nicht unter diesem Titel im Sommer, wenn Teil 5 von „Mission: Impossible“ anläuft (bei uns am 6. August), zu bewerben, dafür verzichtet Paramount auf rechtliche Schritte. Nur im April darf Disney bei der geplanten Star Wars Celebration auf die Werbetrommel für das Spin-Of von „Godzilla“-Regisseur Gareth Edwards schlagen. Dass es so friedlich ausging, ist gewiss auch auf J.J. Abrams zurückzuführen, dessen Produktionsfirma Bad Robot ja ihre Finger bei "Star Wars" sowie bei "Mission: Impossible" im Spiel haben.

Natürlich wirkt das ganze ziemlich übertrieben, aber dennoch gibt es Zuschauer, die  sich von ähnlichen Titeln oft verwirren und irren lassen. Man denke nur an die Mockbusters aus der Trashschmiede The Asylum, die gewiss so einige Zuschauer dadurch gewannen, dass viele ihrer Titel so ähnich klangen wie große Blockbuster. Konkrete Beispiele wären „Transmorphers“ oder „2012: Doomsday“.

Übertrieben oder doch - vor allem im Bezug auf weniger cinephile Zuschauer - verständlich? Was sagt ihr?


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