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Coronavirus: Bond-Fans fordern per offenem Brief die Verschiebung von "Keine Zeit zu sterben"

Stu

Von Stu

Quelle: MI6-HQ
Bildnachweis: © Universal |Postermotiv zu "James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben"

Das Coronavirus ist aktuell das Thema Nummer eins und sorgte auch in der Filmindustrie für Wirbel. So wurde der Dreh zu Mission: Impossible 7 angehalten (mehr dazu hier) und Netflix zieht wohl in Erwägung, den Dreh zu ihrem Blockbuster Red Notice mit und umzuverlagern. Bereits im Kasten ist hingegen James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben, der am 2. April in unseren Kinos starten soll. Dies sorgt aber aktuell bei einigen Bond-Fans für Unbehagen.

Die Website MI6-HQ, eine der größten Fanseiten rund um den bekannten Geheimagenten, haben sich mit einem offenen Brief an die Macher des Films gewandt. Unten haben wir euch Auszüge aus dem Brief eingefügt, den ihr hier in voller Länge lesen könnt:

" [...] ist es an der Zeit, die öffentliche Gesundheit über die Zeitpläne für Marketing-Veröffentlichungen und die Kosten für die Absage von Werbeveranstaltungen zu stellen. Großveranstaltungen auf der ganzen Welt wurden bereits aus gesundheitlichen Gründen abgesagt oder verschoben. Führende Technologieunternehmen haben das Reisen für Hunderttausende von Mitarbeitern verboten, darunter Amazon und Google [...] Einen Monat vor der weltweiten Eröffnung von "Keine Zeit zu sterben " dürfte die Verbreitung des Virus in der Gemeinschaft in den USA ihren Höhepunkt erreichen. Heute hat Washington den Ausnahmezustand ausgerufen. Es besteht eine erhebliche Wahrscheinlichkeit, dass Kinos bis Anfang April geschlossen oder ihre Besucherzahlen stark reduziert werden [...]"

MI6-HQ hat eine klare Bitte, die Verschiebung des Kinostarts:

"Das bringt uns zur Weltpremiere von "Keine Zeit zu sterben am 31. März in London. Hunderte von Fans und Prominenten aus der ganzen Welt werden nach Großbritannien fliegen, um daran teilzunehmen. Die Kapazität der Royal Albert Hall liegt über der Grenze von 5.000, die betroffene Länder für öffentliche Versammlungen verbieten. Nur eine Person, die möglicherweise nicht einmal Symptome zeigt, könnte den Rest des Publikums infizieren. Dies ist nicht die Art von Werbung, die jemand will. verschieben Sie die Veröffentlichung von "Keine Zeit zu sterben" bis zum Sommer, in dem Experten erwarten, dass die Epidemien ihren Höhepunkt erreicht haben und unter Kontrolle sind. Es ist nur ein Film. Die Gesundheit und das Wohlbefinden von Fans auf der ganzen Welt und ihren Familien sind wichtiger. Wir haben alle über 4 Jahre auf diesen Film gewartet. Weitere Monate werden die Qualität des Films nicht beeinträchtigen [...]"

Noch haben sich die Macher des 25. Bond-Films noch nicht zum offenen Brief geäußert. Unwahrscheinlich wäre eine Verschiebung aber nicht. Auch bei anderen großen Hollywood-Produktionen soll es, so zumindest die Gerüchte, Überlegungen geben, geplante Kinostarts zu verschieben oder sogar zu streichen. Einige gehen sogar davon aus, dass Disney ihren neuen Mulan nicht mehr ins Kino bringen, sondern exklusiv auf Disney+ veröffentlichen wird. Wie gesagt, es sind (noch) nur Gerüchte.

Übertrieben oder verständlich?

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