Bildnachweis: © Sony | Szene aus "Die Wutprobe"

Keine Pause vom Ruhestand: Jack Nicholson steigt beim "Toni Erdmann"-Remake aus

von Sebastian Groß

Teils überschängliche Kritiken, diverse Preise sowie die Chance auf einen Oscar. Ja,  Toni Erdmann von Regisseurin Maren Ade (Alle Anderen) war ein voller Erfolg und damit ist durchaus auch der finanzielle Aspekt gemeint. Da verwundertes nicht, dass Hollywood nun ein Remake plant. Ade wird dabei selbst wohl nicht involviert sein. Auf dem Regiestuhl soll die Filmemacherin (The Kids Are All Right) platz nehmen, die auch das Script adaptieren soll, gemeinsam mit Stuart Blumberg (Thanks for Sharing). The Big Short-Regisseur Adam McKay wird den Film produzieren

Leider gibt es nun aber einen Rückschlag zu vermelden. Oscar-Preisträger Jack Nicholson (Besser Geht's Nicht) sollte die Rolle des Vaters übernehmen, der in Toni Erdman von (Nur Gott kann mich richten) gespielt wurde. Doch der Hollywood-Star, der für diesen Part sogar seinen wohlverdienten Ruhestand pausiert hätte, gehört nicht mehr zur Besetzung. Kristen Wiig (Brautalarm) soll aber weiterhin die Rolle der Ines spielen, die im Original von Sandra Hülller (Fack ju Göhte 3) verkörpert wurde.

Wer nun den Part des Vaters spielen wird, ist noch nicht bekannt. In einer frühen Phase des Remakes galt Bill Murray (St. Vincent) als sicherer Kandidat. Murray hatte wohl sogar Interesse, versäumte es aber laut eigener Aussage sich rechtzeitig bei den Machern zu melden. Es  wäre sehr gut möglich, dass er nun wieder ganz oben auf der Wunschliste steht. Sollte er immer noch Lust auf die Rolle haben, dürfte seiner Beteiligung nur wenig im Wege stehen.

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