Bildnachweis: © 20th Century Fox | Behind-the-Scenes-Material von "Avatar - Aufbruch nach Pandora"

Genug ist genug: James Cameron hofft, dass uns die Lust an Superhelden vergeht

von Sebastian Groß

Zwar ist Oscar-Preisträger James Cameron aktuell mit dem  Dreh seiner Avatar-Sequels beschäftigt, das hält ihn aber nicht davon ab, immer mal wieder seine Meinung zu anderen Blockbuster abzugeben. Zuletzt kritisierte er Wonder Woman, wie wie bereits berichteten. Nun äußerte sich Cameron zum Marvel Cinematic Universe und outete sich als Fan. Dennoch hofft er, dass der Trend bald ein Ende hat:

"Ich hoffe, dass wir, bzw. die Filmzuschauer, bald genug von den Avengers  haben. Nicht, dass ich diese Filme nicht liebe aber mal ehrlich, Leute. Es gibt viele andere Geschichten zu erzählen als immer über hyper-imposante Kerle, die zum zigsten Mal zwei Stunden lang dem Tod trotzen und dabei ganze Städte zerstören."

Avengers: Infinity War soll Analysten zu Folge am Startwochenende in den USA durchaus das Potenzial haben weit über 200 Millionen US-Dollar einzuspielen. Dass der Trend also in Kürze abflacht, ist nicht zu erwarten. Gewiss hat aber auch die erste von insgesamt vier geplanten Avatar-Fortsetzungen die Chance groß an den Kinokassen abzuräumen. Im Dezember 2020 soll Avatar 2 endlich erscheinen.

Neben den Sequels arbeitet Cameron übrigens auch weiterhin als Produzent an anderen Filmen wie dem neuen Terminator von Deadpool-Regisseur Tim Miller und der Manga-Realverfilmung Alita:Battle Angel von Machete-Schöpfer , die zunächst im Juli 2018 in die Kinos kommen sollte, dann aber auf Dezember 2018 verschoben wurde.

Was sagt ihr zu Camerons Aussage?

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