{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

2x1 – Point of Destruction

When a friend of Peter's, Scott, attempts to perfect his fuel diffuser, four pilots are killed in four separate test flights. Peter steps in to determine if sabotage is involved and who on Scott's team may be responsible.

2x2 – Death Cell

An escaped mental patient comes to Peter, asking for his help to get her boyfriend cleared of a murder charge.

2x3 – The Vanishing Evidence

A spy kills a British professor and steals an important file, and Peter travels to Amsterdam to help recover it.

2x4 – The Prize

Peter must rescue a writer being held for speaking out against her repressive government.

2x5 – Flight into Darkness

An important scientist decides to walk away from his ground breaking research just as he makes an important discovery. Brady must locate him and convince him to return to his work before foreign agents step in and steal his secrets.

2x6 – The Decoy

Identical twin sister entertainers visit London as guests of the government. Brady becomes involved when one of the sisters disappears, and there seems to be a possibly spy scandal behind the disappearance.

2x7 – The Gun Runners

A family is gunned down by terrorists in an Italian market. This sparks an investigation into how these people get the guns. The invisible man is tasked with breaking up the gun running activity.

2x8 – The White Rabbit

The invisible man becomes involved in an investigation after a woman in France reports seeing a white rabbit magically appears in a field.

2x9 – Man in Disguise

The Invisible man is investigating an international doping ring when his identity is stolen and used to smuggle drugs.

2x10 – Man in Power

The Invisible Man tries to protect the heir to an Arab throne (a student of his)from a power grab engineered by the Commanding General of his Army.

2x11 – The Rocket

The movement of a top secret rocket is compromised when of the scientists runs into gambling debts. The Invisible man realizes what might be happening and heads out on a desperate search for the missing rocket.

2x12 – Shadow Bomb

The invisible man is called in after a malfunction with a light sensitive bomb. Brady must somehow disarm the weapon before approaching darkness makes detonation inevitable.

2x13 – The Big Plot

Authorities become alarmed when they realize parts of an atomic bomb are found among the baggage from a crashed airliner. The Invisible man is tasked with finding out the source of the parts.

Kritik

„How to catch an invisible Man?“

H.G. Wells ist unbestritten einer der größte Sci-Fi Autoren aller Zeiten, seine Romane „Krieg der Welten“ und „Die Zeitmaschine“ gehören zu den zeitlosen Klassikern des Genres und stammen noch aus dem 19. Jahrhundert. Diese beiden Werke wurde auf mit verschiedensten Filmadaptionen bedacht und auch die weniger bekannten Werke Wells‘ durften die Bannung auf Zelluloid genießen. So wurde der Stoff aus „Der Unsichtbare (Invisible Man)“ (1897) bis heute in ganzen fünf Fernsehserien und zwei Filmen verwendet. Den Auftakt bildet dabei die gleichnamige britische Serie aus den Jahren 1958 und 1959.

Um ein Buch in ein Serienformat mit vielen Folgen zu transformieren, muss zwangsläufig am Inhalt geschraubt werden. Es benötigt gut geschriebene Folgen, um den Zuschauer Woche für Woche einschalten zu lassen. Nach Möglichkeit soll er den Stoff wiedererkennen, aber nicht vorab bereits über alle Twists und Wendungen erhaben sein. In der britische Fernsehserie „The Invisible Man“ bediente man sich den Charakteren aus Wells‘ Roman, zeichnet aber im Gegensatz zur Vorlage eine äußerst aufrichten, kronentreuen Wissenschaftler, der durch einen Unfall plötzlich samt Klamotten unsichtbar wird. Fans der Vorlage können bereits hier den Fernseher ausschalten, denn mehr als seichte Familienunterhaltung gibt es nicht zu sehen.

Der Bandagen tragende  Wissenschaftler Peter Brady ist ein wahrer Gentleman. Nicht nur, dass er sich von seiner Regierung in ein Labor einsperren lässt und jeden seiner Handgriffe überwacht sieht, nach seinem Malheur stellt er seine frisch erlangte Spezialfähigkeit auch prompt der Krone zur Verfügung und verhindert aufopferungsvoll so manches Attentat auf Prominenz und Politik, den Diebstahl geheimer Dokumente oder hilft dem unbescholten in Not geratenen Mitbürgern bei Erpressung und Komplott. Die Serie entspricht ihrem Zeitgeist, in der TV Unterhaltung oft seicht war und den Menschen ein idealisiertes Bild einer Gesellschaft präsentiert wurde, ähnlich wie es beispielsweise „Batman“ als TV-Serie in den 60ern erfolgreich propagiert hat.

Wirklich aufregend sind die Special Effects, in den ansonsten aus Agenten-Romanen zusammen gestohlenen Geschichten. Brady und dessen Klamotten, die mit ihm unsichtbar geworden sind, sorgen oft für kuriose Momente. Ab schwebende Kaffeetassen und Revolver, unerklärliche Stimmen die die Mitmenschen an ihren Nerven zweifeln lassen oder plötzlich auftauchende Fußspuren im Sand, die Macher griffen tief in die Trickkiste um das Publikum staunen zu lassen. Das sich variierende Setting ist hier auch lobenswert zu erwähnen. Doch bei aller Effekthascherei schleifen sich diese bereits nach kurzer Zeit ab und es bleibt das Gefühl, bereits alles gesehen zu haben. Für die Entstehungszeit sind die Tricks aber beachtlich, mehr als einmal fällt man auch als an CGI-gewöhnter Konsument in haltloses Staunen und genau in diesen Momente ist die Serie am Stärksten.

Die in den Einzelepisoden zwar aufwendige aber vom Inhalt stark schwankende Serie kämpft einen Kampf mit sich selbst. Zu gerne würde man der positiven Momente huldigen, würde nicht auf dem Fuße wieder schwarz-weiß Malerei und unrealistisches Verhalten der Figuren folgen. Als unsichtbarer Ritter in glänzender Rüstung ist dazu verdammt ein Strahlemann zu sein. Verzweiflung über seine Situation findet sich nur in Ansätzen, einen inneren Konflikt sucht man vergebens. So pendelt die Serie irgendwo zwischen unbedeutend und belanglos.

Fazit

Eine eigentlich spannende Vorlage über die Versuchungen und den Verfall an das Böse im Menschen wurde in eine simple schwarz/weiß Malerei mit recht eintönigen Charakteren verwandelt. Einzig die die Effekte sind gelungen, aber das macht noch keine gute Unterhaltung.

Kritik: Magnus Knoll

Wird geladen...

×