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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Crew weg, Freundin weg und die Karriere als Tänzer liegt brach. Für Sean hat sich nach seinem Umzug von Miami nach L.A. nichts so entwickelt wie geplant. Zusammen mit seinem alten Freund Moose will er die letzte Chance nutzen, eine neue Crew zusammenzustellen, um bei einem der konkurrenzträchtigsten B-Boying Turniere überhaupt teilzunehmen: THE VORTEX in Las Vegas ruft! Der Wettbewerb ist enorm herausfordernd und Moose weiß, es braucht vereinte Kräfte, um die anderen hochklassigen Crews schlagen zu können. Mit der neugegründeten "LMNTRIX" soll das Unmögliche möglich werden. Mit dabei sind alte Bekannte, wie Streetdance-Talent Andie West, Jenny Kiddo, Vladd, Smiles und The Santiago Twins. Ein spektakuläres You-Tube-Video sichert die Einladung zum ultimativen Battle. Doch bald muss "LMNTRIX" erkennen, dass jemand ein falsches Spiel mit ihnen treibt. Können sie sich noch einmal zusammenraufen, um für ihren großen Traum vom Sieg und für ihre Freundschaft und Liebe zu kämpfen?
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Schon wieder ein "Step Up"? Richtig, mit "Step Up: All In" erreicht die Tanzreihe nun ihren bereits fünften Teil. Für wenig Geld produziert und stets gewinnbringend vermarktet wird es vermutlich auch nicht der letzte Ausflug bleiben. Mit "All In" versuchen die Macher nun den Höhepunkt zu erreichen, denn sie versammeln Stars mehrerer Teile zu einem großen Showdown. Die Betonung liegt ganz deutlich beim Versuch, denn statt eines Höhenflugs erleidet die Reihe eine harte Bruchlandung.

Bereits in den ersten Minuten ist abzusehen, dass "Step Up: All In" in die verkehrte Richtung abdriftet: Ein Tanzcasting soll einen Teil der Crew auf besonders lustige Art einführen. Es wird geblödelt und rumgehampelt, quasi Fremdschämen von Filmbeginn an. Nach diesem Fehlstart sieht es leider nicht viel besser aus, daher fassen wir kurz zusammen: Die Story ist genau so flach, klischeebeladen und altbekannt, wie man schon vorher ahnte, jedoch durch besonders alberne Momente, hölzern agierender Charaktere, zu denen man keinerlei Bindung aufbaut und jedem noch so abgedroschenen dramaturgischen Griff gar schlechter als sonstige Genrevertreter.

Selbst tanztechnisch weiß "Step Up: All In" nicht zu überzeugen und langweilt den ganzen Film hindurch nicht nur erzählerisch, sondern eben auch durch besonders lahme Tanzeinlagen. Bislang gab sich die Reihe immer Mühe, in dieser Hinsicht zumindest ein wenig Abwechslung reinzubringen, indem im vierten Teil beispielsweise Flashmobs thematisiert und eingebaut wurden oder im ersten Teil Ballett mit Hip Hop vermischt wurde. Im fünften Teil fiel den Machern nichts neues mehr ein. Und das, was sie letztendlich liefern, ist zudem schwach choreografiert und ausgeführt. Lediglich im Finale dreht man nochmal ein wenig auf und liefert dem Tanzfan in den letzten Minuten noch ein paar ordentliche Szenen ab, die zwar auch zum Teil zusammengeklaut sind aus Castingshows wie "Americas Best Dance Crew" und "So You Think You Can Dance", dennoch aber für einen kurzen Spaßmoment sorgen. Das reicht aber eben lange noch nicht aus, die Stimmung zu kippen.

Fazit

Weit unter dem ohnehin recht tiefen Genrestandard und eindeutig auch der neue Tiefpunkt der "Step Up"-Reihe.

Kritik: Sebastian Stumbek

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