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Immer wieder droht Gefahr aus dem Weltall, doch die Men in Black schützen die Erde vor außerirdischen Invasoren und sonstigem Übel. Diesmal aber droht Gefahr aus dem Inneren, die MIB-Organisation scheint einen Maulwurf zu haben. Die Agenten H (Chris Hemsworth) und M (Tessa Thompson) müssen sich zusammenschließen, um diesem auf die Schliche zu kommen, gleichzeitig aber auch eine mächtige galaktische Waffe aufspüren, auf die es momentan jeder abgesehen hat, darunter mächtige Lebewesen einer fernen Galaxie, die jegliche Gestalt annehmen können und über Leichen gehen, um sie zu ergattern.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Es war eine irre Idee, die ernsthaft verfolgt wurde: Ein Crossover zwischen Men in Black und 21 Jump Streets hätte auf Wunsch einiger Beteiligten eigentlich entstehen sollen, scheiterte aber letztendlich an der Realisierung. Ganz vom Tisch sind die Pläne vermutlich noch nicht, stattdessen gibt es mit Men in Black: International nun aber doch erst einmal wieder ein klassisches MIB-Abenteuer, jedoch in Form eines Spin-Ofs mit neuen Gesichtern, da Will Smith und Tommy Lee Jones nicht mehr dabei sein wollten. Auch Barry Sonnenfeld war erstmals nicht mehr für die Regie verantwortlich, den Platz freigemacht hat er für F. Gary Gray, der zuvor mit Fast & Furious 8 und Straight Outta Compton zwei Hits in Folge ablieferte. Frischer Wind also im etwas angestaubten MIB-Universe?

Als Will Smith 1997 erstmals das MIB-Hauptquartier betrat und damit in eine neue Welt eintauchte, war das auch für den Zuschauer ein aufregender und unterhaltsamer Weg, den der Originalfilm mit gut pointiertem Humor versah. Mit dem Unerwarteten kann Men in Black: International natürlich nicht mehr aufwarten, der Film versucht aber durch einen Neuzugang, gespielt von Tessa Thompson (Avengers: Endgame), einen ebenfalls amüsanten Clash zwischen ahnungslosem Normalbürger und eingefleischten Agenten zu kreieren. Das gelingt diesmal aber nur mäßig, zu angestrengt versucht man einem Joke nach dem anderen hinterherzujagen, ohne dass einer davon je wirklich zündet. So hat Men in Black: International zwar gelegentliche Schmunzler in petto, geht aber nie darüber hinaus. 

Das International im Titel deutet es bereits an: Im neuen Film geht es um die Welt, das Abenteuer wird durch Besuche in England, Frankreich, Italien oder Marokko ein wenig bunter. Hübsch anzusehen ist der Szenenwechsel zwar durchaus, besser wird es dadurch aber nicht, da die Story dafür nicht genug hergibt. Es geht um einen möglichen Maulwurf im MIB-Headquarter, um eine Alien-Superwaffe und um ein extraterrestrisches Killer-Duo (Les Twins), das sich unseren Helden immer wieder in den Weg stellt, all das aber recht unfokussiert und ohne großartig zu begeistern. Letztendlich will der Film nur für (gewollt) komische Situationen sorgen und pfeifft darauf, ob der Zuschauert interessiert auf dem beschrittenen, etwas ziellosen Pfad folgt. Dass dann noch nicht einmal die Actionszenen inszenatorisch punkten können, da sie keinerlei Highlights aufzuweisen haben und handwerklich nur das Mindestmaß erfüllen, ist ebenfalls schade.

Tessa Thompson und Chris Hemsworth (Thor) funktionieren als Gespann zudem nicht so gut wie einst Smith und Jones. Klar, bis zu einem gewissen Grad sind auch sie charmant, doch boten beim ursprünglichen Duo noch der Altersunterschied und die lockere gegenüber der ernsten Einstellung reichlich Stoff für witzige Einfälle, wird es in Men in Black: International ein wenig einfallsloser. Hemsworth spielt den draufgängerischen (Frauen-)Helden, Thompson die smarte Azubine mit Durchblick. Reibungspunkte existieren zwar, führen aber nicht zu dem Spaßfeuerwerk, das sich die Verantwortlichen wohl erhofften. Der prominente Nebencast, immerhin bestehend aus Emma Thompson (Late Night), Rebecca Ferguson (MI: Fallout) und Liam Neeson (Taken), sorgt für manch heitere Momente, tritt aber auch nur am Rande in Erscheinung. Und mit dem professionellen Tänzer-Duo Les Twins als Widersacher hat man zwar optisch den richtigen Ton getroffen, sonst aber bleiben die beiden innerhalb der Handlung blass. Die ihnen verpasste Tanzszene in einem Club wirkt zudem ziemlich aufgesetzt und bizarr.

Fazit

Man merkt "Men in Black: International" förmlich an, wie angestrengt er die Bestzeiten der Reihe wieder auferleben lassen möchte. Doch mit prominentem Cast, hübschen Schauplätzen und vielen schrägen (CGI-)Charakteren allein ist es noch nicht getan, dazu hätte man auch der austauschbaren Handlung mehr Beachtung schenken und ein besseres Feingefühl beim müden Humor zeigen müssen. Sicherlich kein völliger Reinfall, aber auch lange nicht der Sommer-Blockbuster, den sich manch Fan womöglich erhofft hat.

Kritik: Sebastian Stumbek

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