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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Die junge Mittelschülerin Haru hat es im Leben nicht leicht. Ständig verschläft sie, in der Schule läuft es nicht besonders und ihre große Liebe ist bereits mit einer Anderen zusammen.
Als sie jedoch eines Tages einer Katze im Straßenverkehr das Leben rettet ändert sich alles.
Haru traut ihren Augen kaum, als am Abend eine ganze Prozession von Katzen vor ihrer Haustür aufwartet, angeführt vom Katzen König, der sich höchst persönlich für die Rettung seines Sohnes bei dem jungen Mädchen bedanken möchte und ihr fortan ewiges Glück verspricht.
Was Haru zunächst für einen bösen Traum hält entpuppt sich am nächsten Morgen jedoch als die Wahrheit, denn auf ihrem Weg zur Schule wird sie von einer regelrechten Eskorte an Katzen begleitet und ihr spinnt quillt über mit kleinen Geschenken, in denen sich lebendige Mäuse verstecken.
Dann erhält sie auch noch eine Einladung das Katzenkönigreich selbst zu besuchen und es beginnt ein turbulentes Abenteuer.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Selbst unter Filmliebhabern, die mit japanischen Animes ansonsten nichts am Hut haben, nehmen die Filme von Studio Ghibli eine ganz besondere Sonderstellung ein, denn mit ihrer Kreativität, den beeindruckenden Animationen und Geschichten, die den Zuschauer mitten ins Herz treffen, schafft es Ghibli immer wieder selbst gestandene Männer zu Tränen zu rühren.

Auf den großen Durchbruch im Westen musste das Studio jedoch lange Zeit warten, denn erst durch den riesigen Erfolg den „Chihiros Reise ins Zauberland“ 2001 einbrachte, schwappten nach und nach immer mehr Klassiker, wie „Prinzessin Mononoke“, oder „Die letzten Glühwürmchen“, in das Mainstream Programm westlicher TV Sender.

Berücksichtigt man diesen Faktor, dann ist ersichtlich, warum „Das Königreich der Katzen“ aus dem Jahre 2002 vielleicht nicht den besten Ruf genießt.

Was einst als Kurzfilm Projekt von Zeichner Hiroyuki Morita  angedacht war wurde auf 75 Minuten gestreckt, da die Storyboards den Produzenten Toshio Suzuki davon überzeugt hatten die Geschichte ins Kino zu bringen.

Diese Streckung der Handlung merkt man im Film spürbar am Erzähltempo, dass sich trotz der recht kurzen Laufzeit ungeheuer viel Zeit lässt. Dennoch wäre es nicht fair dem Film Langatmigkeit zu attestieren, denn auch wenn die Handlung an sich eher durchschnittlich ist, so stört das angesprochene langsame Tempo dem eigentlichen Fluss der Geschichte in keinster Weise, viel eher regt es den Zuschauer an die wunderschönen Bilder in sich aufzunehmen.

Wer stilistisch jedoch etwas vergleichbares wie „Chihiros Reise ins Zauberland“ erwartet, was in Anbetracht des Erscheinungsdatums nicht verwunderlich ist, der wird hier etwas enttäuscht werden, denn auch wenn der Film den typischen Charme von Ghibli hat, so merkt man den Qualitäts- und Budgetunterschied doch deutlich, vor allem im Detailgrad der Figuren.

Letzten Endes hat „Das Königreich der Katzen“ zwar sehr viel positive Aspekte, die nicht nur Fans von Studio Ghibli zu schätzen wissen, jedoch schwimmt er in der Filmographie des Studios eher abgeschlagen im Mittelfeld. Dieser Umstand macht ihn jedoch keinesfalls zu einem schlechten Film, man muss eben nur mit etwas verringerten Ansprüchen an die Sache treten.

Fazit

„Das Königreich der Katzen“ richtet sich mit einer simplen Geschichte eher an die kleineren Ghibli Fans, die hier vortrefflich unterhalten werden. Dank des typischen Ghibli Charmes eignet sich der Film natürlich selbstredend auch für Filmfreunde älteren Semesters, jedoch müssen hier im Vergleich zu den großen Werken des Studios deutliche Abstriche gemacht werden.

Kritik: Sebastian Pierchalla

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