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Quelle: themoviedb.org
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Inhalt

Die Schwester der Sozialarbeiterin Kate Bowman ist unter seltsamen Umständen ums Leben gekommen. Denn eigentlich war sie gesund und munter, doch in letzter Zeit hat sie von unheimlichen Träumen berichtet, in denen sie wach im Bett lag, sich aber nicht bewegen konnte. Und dann soll ein gruseliger Schatten immer näher gekommen sein. Offenbar wurde sie Opfer dieses Schattens und gemeinsam mit dem Freund ihrer toten Schwester Evan will sie der Sache nachgehen. Dabei finden sie schon bald heraus, dass ihre Schwester kein Einzelfall ist: Schon seit langer Zeit werden Menschen von Dämonen heimgesucht und auf beinahe identische Weise in der Nacht umgebracht. Doch dann ist auch Kate an der Reihe und wacht eines Nachts auf, ohne sich bewegen zu können. Etwas nähert sich ihr unaufhaltsam und Kate scheint ihm hilflos ausgeliefert zu sein…

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Schlafparalyse, die: auch Schlafstarre oder Schlaflähmung, ist die nahezu vollständige Bewegungsunfähigkeit des Körpers während des Schlafs. Dieser natürliche Vorgang verhindert, dass im Traum erlebte Muskelbewegungen auch in der Realität ausgeführt werden.

Auch wenn das Phänomen der Schlafparalyse von der Evolution als Schutz gedacht ist, muss es für den Betroffenen ein Albtraum sein (und dies im wahrsten Sinne des Wortes). Eine kurzzeitige Lähmung ohne die Möglichkeit sich bemerkbar zu machen, gar sich zu bewegen. Und all das bei klarem Bewusstsein in einem Wachzustand gerade nach dem Aufwachen. Dieser Zustand kann bis zu ein paar Minuten anhalten. Somit ist die Schlafparalyse eine gute Grundlage für einen atmosphärischen Horrorfilm, sofern man es richtig macht.

Leider ist dies beim Thriller Dead Awake von Phillip Guzman alles andere als gelungen. Guzman will keinen eigenen Film machen, sondern orientiert sich eher an Klassikern des Horrorgenres, allem voran A Nightmare on Elm Street. Die Erscheinungen während der Schlafparalyse wirken daher mehr wie Albträume. Somit ist der ganze interessante Ansatz direkt im Keim erstickt. Was bleibt ist eine billige Kopie bekannter Spuk /Schrecksequenzen. Doch ist die Herangehensweise an das Thema nicht das einzige Problem von Guzman. Durch die Schlafparalyse können sich die Protagonisten zur Zeit des Übergriffes nicht bewegen oder gar sprechen. Der Schrecken kann nur durch ein sehr gutes Schauspiel und einer ausgefeilten Mimik bzw. Augenarbeit rüber gebracht werden. Leider ist keiner der Schauspieler dazu ansatzweise in der Lage.

Dies soll nicht heißen, dass die schauspielerischen Leistungen durchweg schlecht sind. Nur leider hat keiner von denen das Potential, die Qualen, den Schrecken und die Angst zu transportieren. Und dies macht die ganze Situation für den Zuschauer eher zu einer langweiligen Angelegenheit. Ebenfalls will Guzman hier einen dämonischen Hintergrund einfließen lassen. Auch dies wirkt nur wie ein bloßer Abklatsch bekannter Motive. Somit ist Dead Awake weit davon entfernt, neue oder interessante Ansätze zu vermitteln. Eher wirkt der Thriller wie ein recycelter Mischmasch aus allseits bekannten Genrevertretern. Keine Vollkatastrophe aber weit vom passablen Durchschnitt entfernt.

Fazit

Über "Dead Awake" kann man getrost hinweg sehen. Weder ist der Film sonderlich spannend, noch überzeugend. Aus der Idee hätte man so viel mehr machen können, doch dazu sind weder die Schauspieler noch der Regisseur in der Lage.

Kritik: Kuehne Kuehne

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