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Recap zur siebten Staffel "Game of Thrones", Episode 3: The Queen's Justice

OnealRedux

Von OnealRedux in Wir gucken "Game of Thrones": 7.3 The Queen's Justice

Recap zur siebten Staffel "Game of Thrones", Episode 3: The Queen's Justice Bildnachweis: © HBO

Und weiter geht es: Noch einmal eine Woche mit mir, statt der bekannten wie charmanten Aurea, die weiter ihrem Urlaub frönt und wahrhaftig auf den Wegen von Game of Thrones in Island wandelt. Ich hoffe sie bringt ein paar tolle Bilder mit. Dann wollen wir einmal und uns dem Recap zu 7.3 The Queen's Justice widmen und wie gehabt: VORSICHT SPOILER

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Nachdem wir uns letzte Woche mit jeder Menge Taktieren und Planungen auseinandersetzen mussten – und am Ende zumindest ein Feuer auf uns wartete – gibt es diese Woche endlich Tatsachen. Und zwar Gerechtigkeit. Oder eher Rache? Denn 7.3 The Queen's Justice widmet sich hauptsächlich alten Rechnungen, Rachegelüsten und einer Königin, die wahrlich diesem Anspruch gerecht wird. Wenn obgleich in einer sehr grausamen wie unberechenbaren Form. Es ist Payback Time!

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Eines ist in der siebten Staffel auf jeden Fall sicher: Die Zeiten in denen die Figuren lange auf ihren Wegen wandelten und von Folge zu Folge nur schwerlich vorankamen, sind definitiv vorbei. Jetzt wird teilweise richtig Nägel mit Köpfen gemacht oder gleichsam draufgeschlagen. Dies macht sich vor allem bei John Snow und Daenerys Targaryen bemerkbar. Schon zu Beginn der Folge treffen beide Charaktere aufeinander und dürfen sich … nun ja … vorsichtig beäugen. Skepsis auf beiden Seiten. Mehr passiert nämlich erst einmal nicht. Jeder von ihnen macht auf seine Situation aufmerksam, verlang etwas (Knie beugen, Unterstützung) und geht dann seiner Dinge. Zumindest ist aber jetzt Eis und Feuer zusammengeführt, wie Melisandre so treffend formuliert. Am Ende bleiben sich beide etwas fremd, doch zumindest Snow darf – mit Unterstützung von Tyrion – sein Drachenglas abbauen. Immerhin. Ein fader Beigeschmack bleibt dann aber doch irgendwie zurück: Daenerys wirkt arrogant, ja fast schon siegessicher und sich gefühlt über allem erhaben. Diese Überheblichkeit hinterlässt beim Zuschauer nicht gerade Sympathien, was bei den folgenden Verlusten nicht gerade für eine allzu große Trauer sorgt. Zumindest scheint Daenerys aktuell etwas handlungsunfähig. Schade

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Dafür kann sich Euron Greyjoy vom Pöbel feiern lassen und genießt sichtlich seine neue Stellung. Arroganz wird auch bei ihm großgeschrieben, was wohl eher aber schon zu Größenwahn wechselt. Doch der Erfolg spricht für ihn und so darf er in der Folge sogar noch einmal zum großen Schlag ausholen. Eines ist aber bereits gewiss: Euron und Jaime werden keine Freunde und begehren das gleiche. Wer wird wohl übrigbleiben? Ansonsten nimmt sich die Folge selbst viel Zeit für das eigentliche Hauptmotiv Rache – oder eben königliche Gerechtigkeit. Euron darf seine Nichte durch die Straßen schleifen, Cersei ihre Tochter rächen (gnadenlos) und am Ende gibt sogar noch einen regelrechten Paukenschlag. Dennoch nimmt sich The Queen's Justice etwas zurück.

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Währenddessen darf Sansa mehr und mehr in ihrer starken Rolle als Verteidigerin des Nordens aufgeht. Hat Winterfell fest im Griff und bekommt von  Petyr Baelish noch einen wichtigen Rat fürs Leben geschenkt. Traue Niemanden, halte sie fest bei dir. Freund und Feind liegt stets beieinander. Lass dir alles offen und bedenke jedes Szenario. Und Lebe! Danach folgt wohl eines der emotionalen Highlights der Folge und zwar das Wiedersehen zwischen Bran (der etwas abwesend wirkt) und Sansa. Doch auch hier lässt sich die Folge nicht so viel Zeit, wie es vielleicht hätte gebraucht. Denn danach springen wir bereits nach Oldtown und der wundersamen Heilung von Jorah Mormont. Natürlich zieht dieser gleich von dannen, um seiner Königin zu dienen. Ob diese ihn allerdings überhaupt haben will, das steht wohl auf einem anderen Blatt. Und Samwell? Der bekommt zur Strafe Schreibdienst. Doch wohl bald schon dürften ihm alle Geheimnisse der Zitadelle offenstehen – doch gibt es dort überhaupt noch welche?

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Die restliche Folge wirkt dann wie ein Schachbrett: Die Armee von Daenerys erreicht Casterly Rock und bekommt dank dem genialen Kanal-Dirnen-Bau von Tyrion das Tor geöffnet. Gekämpft wird zwar nicht großartig – muss auch nicht, ein Hardhome oder Battle of Bastard kommt schon früh genug – aber dafür gibt es danach einen richtig „Cersei weiß wie der Hase läuft“ Effekt. Die Flotte wird verbrannt – ist Euron jetzt eigentlich der Super-Wassergott mit stets dem richtigen Wind im Rücken? - Casterly Rock erweist sich als strategisch nutzlos und Highgarden zum letzten Rache-Objekt der Folge. Abgerechnet wird eben immer am Schluss und Gift mit Gift (wenn auch unwissentlich) heimgezahlt. Alles in allem eine Folge die viele Schlussstriche zieht und noch einmal die Figuren reduziert. Die Figuren bewegen sich weiter und Cersei ist allen einen Schritt voraus. Tja, glaubt es oder nicht, bislang heißt es: Lang lebe Cersei!

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