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Recap zur siebten Staffel "Game of Thrones", Episode 2: Stormborn

OnealRedux

Von OnealRedux in Wir gucken "Game of Thrones": 7.2 Stormborn

Recap zur siebten Staffel "Game of Thrones", Episode 2: Stormborn Bildnachweis: © HBO

Und weiter geht es: Doch diese Woche nicht mit der bekannten wie charmanten Aurea, sondern mit dem eher grobschlächtigen Oneal. Denn Aurea darf sich nun erst einmal zwei Wochen im Urlaub entspannen und dabei sogar auf den Wegen von Game of Thrones in Island wandeln – viel Spaß dabei. Nun, somit gibt es diese Woche den Recap zu 7.2 Stormborn und wie gehabt: VORSICHT SPOILER

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Passend zur Folge beginnen wir die Folge mit einem waschechten Gewitter, während sie genauso knallig und im düsteren Regen zu Ende geht – doch dazu später mehr. Fangen wir erst einmal mit dem Kern der Folge an: Dem festlegen der jeweiligen Strategien sowie der Bündnisse. Und hier gibt es einiges zu sehen. Denn während Daenerys in Dragonstone angekommen ist, werden nun Verbündete eingeladen und der Schlachtplan festgelegt. Überraschungen gibt es dabei keine: Highgarden und Dorne sind vorne mit dabei und dürfen wohl scheinbar sogar gegen King's Landing zu Felde ziehen, während die Armee von Daenerys gegen die Lannisters selbst zu Felde zieht und ein Auge auf Casterly Rock geworfen hat – das dürfte ein wahres Vergnügen werden. Doch noch sind wir hier in der Strategiephase, was der Folge auch klar anzumerken ist. Es wird viel geredet, taktiert und nach Plänen geschrien. Doch wie es so schön heißt: Kein Plan überlebt das erste Auftreffen mit dem Feind. Mittlerweile ist indes auch Melisandre in Dragonstone angekommen und bietet ihre Dienste an – auch hier dürfen wir noch gespannt sein, wie genau der rote Gott Daenerys begleiten wird. Was bleibt ist dann – wie schon in der letzten Folge vermutet – die Verbindung zwischen Daenerys und Jon Snow. Doch bis auf gegenseitiges Interesse und Einladungen folgt hier noch nicht viel.

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Wechseln wir also in den Norden: Jon ist sich seiner schwachen Position gegenüber dem Night King durchaus bewusst, kann aber mit der Einladung von Daenerys noch nicht so wirklich liebäugeln. Zusammen mit dem Hinweis von Samwell Tarly bezüglich Drachenglas und insgesamt drei Drachen im Rücken, lockt das Angebot nach einer starken Verbündeten aber sehr. Was folgt ist eine kleine Debatte und die Stärkung von Sansas Position als machtvolle Frau im Norden. So wird sich Jon nach Süden aufmachen, während Sansa Winterfell führen wird. Einem passt diese Konstellation natürlich besonders gut und bekommt dafür auch schnell einen gewissen Hass von Jon zu spüren: Petyr Baelish. Hier ist wohl das letzte Wort bzw. die letzte Handlung noch nicht gesprochen – der Zuschauer bleibt weiterhin über seine eigentlichen Pläne und Motive im Unklaren. Und dennoch: Der Weg für die nächsten Folgen ist klar. Jon und Daenerys gegen den Rest der Welt.

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Machen wir einen Wechsel zu Samwell Tarly: Neben seiner Entdeckung des Drachenglases, macht sich Sam weiterhin sehr gut dabei Bücher zu durchstöbern, was einer Figur – die endlich zurück ist – besonders zu Gute kommt: Jorah Mormont. Dieser wurde schon in der letzten Folge kurz in der Zitadelle kurz geteastert und darf nun mit fortgeschrittener Krankheit scheinbar seine letzten Tage auf Erden fristen. Doch Sam findet einen Weg zur Heilung (vielleicht?), sodass danach Jorah wieder im Spiel sein könnte. Wird dann Sam gemeinsam mit Jorah abreisen? Wird Sam aufgrund der Anwendung aus der Zitadelle fliegen? So oder so kommt hier langsam Bewegung ins Spiel. Und weiterhin genießt Sam die besten Kamera- bzw. Szenenübergänge der Serie – sehr gekonnt.

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Bevor wir nach King's Landing wechseln, haben wir auch noch zur Arya, wo der Handlungszweig in der zweiten Folge etwas Beachtenswertes schafft: Eine Verbindung in die Vergangenheit der Serie. So trifft Arya sogar Heiße Pastete wieder, um mit ihm ein paar kurze Sätze zu wechseln. Inhaltlich gibt es zwar hier keine wahren Highlights, doch als Zuschauer bekommt man gut ein Gefühl dafür, wie viel Zeit mittlerweile eigentlich vergangen ist und was alles passiert ist. Zudem bekommt Arya eine neue Richtung: Den Norden. Wir dürfen also gespannt sein, was sie bei ihrer Ankunft in Winterfell erwartet und wie das Aufeinandertreffen der Schwestern sein wird. Und die Wölfe: Gut in Szene gesetzt aber eigentlich recht verschenkt. Schade.

Und auch in King's Landing passiert bis auf Taktieren und Bündnisse nicht viel: Samwells Vater Randyll Tarly entpuppt sich als Joker im kommenden Krieg und es bleibt die Frage offen, auf welche Seite er sich schlagen wird. Und auch der Rest der Edelmänner sah nicht sonderlich begeistert aus, auch wenn ein Krieg gegen Barbaren und Unbefleckte zu motivieren scheint. Die Wahrheit stirbt eh als erstes im Krieg. Und ein Kampf gegen Drachen? Nun, hier hat Cersei – wie schon so oft – noch ein Ass im Ärmel. Mit großen Ballisten soll der Krieg gegen die Drachen zu ihren Gunsten geändert werden können. Doch dies wird wohl bei weiten nicht der einzige Trumpf der Königin bleiben, wie sich zum Ende der Folge hin zeigt.

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Wir erinnern uns: In der ersten Folge der siebten Staffel versprach Euron Greyjoy ein königliches Geschenk. Und während wieder Regen und Sturm einsetzt, befinden wir uns plötzlich auf dem Meer, wo Yara und Theon Greyjoy sowie Ellaria Sand genüsslich schlechtem Wein frönen. Und als der Zuschauer bereits glaubt, dass die Folge keine wahren Highlights besitzt, regnet es Feuer, Blut und Eisenmänner. Ein kraftvolles Finale, welches nicht nur optisch ein wahrer Leckerbissen ist. Hier werden zudem die Karten erneut gemischt, sodass bisherige Pläne wieder gescheitert sind. Wir dürfen gespannt sein, wie es nun in Folge drei weitergeht.

Notizen aus dem Goldenen Buch gibt es erst wieder mit Aurea

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