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Top 10 Hassfilme: Souli

Souli

Von Souli in Vergesst die Liebe, preiset den Hass: Die Hassfilme der Redaktion

Top 10 Hassfilme: Souli

10. American Sniper

Rechtspopulistisches Heldendenkmal für einen geisteskranken Massenmörder. Dass „American Sniper“ in den Vereinigten Staaten schon jetzt zum Box-Office-Phänomen gekürt wurde und ein Einspielergebnis erzielt, welches sonst nur Superheldenadaptionen vorbehalten ist, spricht wohl für sich.

9. 8MM

Ein biederes, plakatives, manipulatives und unfassbar verstrahltes Machwerk, bei dem Heinz und Frank auf der Couch gerne mit weit aufgerissenen Augen über die „Abgründe“ (der Film propagiert in seiner Debilität eben alles, was über den Standard hinausgeht, als solche) unserer Zeit staunen dürfen. Alle anderen sind vielmehr aufgrund der erzkonservativen Aussagen des Films schockiert. Zu Recht schämt sich Joaquin Phoenix bis heute für diesen Schund.

8. Mission: Impossible 2

Eines der furchtbarsten Sequels aller Zeiten. Das Interessante an der Mission: Impossible-Reihe war ja bisher, dass die Teile mit jedem neuen Regisseur einen eigenen Stil verpasst bekommen haben. John Woo allerdings scheint spätestens mit diesem Film sein Mojo gänzlich verloren zu haben und serviert dem Zuschauer eine hüftsteife, in Dialogen, Symbolik und Schauspiel superpeinliche Gurke. J.J. Abrams hat den Karren, wie so oft, danach mal wieder aus dem Dreck gezogen.

7. Der blutige Pfad Gottes

Zum Kotzen. Das Der blutige Pfad Gottes mit seinem Regisseur gemeinsam. Dieses pseudo-coole, religiös-pervers verbrämte Machwerk, welches so penetrant Kult sein möchte, dass der Film es niemals sein wird.

6. Bad Boys II

Menschenverachtung: Der Film.

5. A Beautiful Mind

Typisches Oscar-Futter ohne jedes Feingefühl, Hauptsache überzogen und für jeden zugänglich. Da braucht man schließlich nicht weiter drüber nachdenken und kann stolz behaupten, 'einem ganz tollen Film über die Liebe und psychische Krankheiten beigewohnt zu haben'. Was dahinter steckt, wo die Zusammenhänge zur wahren Geschichte sind und wie sich diese Krankheit überhaupt auf Ehe und Arbeit auswirkt, wie es in der zerrüttete Seele von John Nash ausgesehen hat, wird zu keiner Zeit aufarbeitet. Es bleibt die Betroffenheit, die Verlogenheit, die Rührseligkeit, der inbrünstige Wunsch, alles zwanghaft glattzubügeln.

4. Honig im Kopf

Bronzierte, überbelichtete Hochglanzaufnahmen verkündigen den künstlerischen Bankrott bereits auf formaler Ebene, dass Honig im Kopf allerdings auch inhaltlich nur in äußerst rar gesäten Ansätzen mal den richtigen Ton trifft, bricht dem Film das Genick: Die Alzheimer-Demenz, mit der sich Til Schweiger hier angeblich so aufrichtig auseinanderzusetzen glaubt, ist nichts weiter als die infantile Projektionsfläche für abgestandene Pointen. Dieter Hallervorden darf dabei mit leeren Kulleraugen durch die Gegend glotzen, während seine von Emma Schweiger gespielte Enkelin ihn bis in die Besinnungslosigkeit idealisiert. Mit der Realität hat Honig im Kopf nichts zu tun, hier geht es nicht um die Menschen, sondern um tumbe Plattheiten, die es im Hinblick auf den größtmöglichen Konsens auszuschöpfen gilt.

3. A Long Way Down

Verlogene Kotze allererster Kajüte, schlimmer geht es nimmer. Hier wird Suizid als Geltungsdrang definiert, und eigentlich will sich ja niemand wirklich umbringen, sondern nur wachgerüttelt werden. Wer erklärt das mal eben auf die Schnelle den Angehörigen, die sich nun den Rest ihres Lebens in Schuldgefühlen wälzen? Aber soweit denkt „A Long Way Down“, dieser geschmacklose Scheisshaufen von Film, natürlich nicht. Das würde ja auch das auf unreflektierte Unterhaltung bestehende Publikum zum Nachdenken anregen. Hilfe!

2. Auschwitz

Uwe Boll geriert sich als allwissender King, als einer, der die Wahrheit kennt. Auschwitz aber liefert den Beweis dafür, dass er nichts verstanden hat. Ein verhöhnendes, überhebliches Machwerk; ein 70-minütiges Scheißhauskonzentrat, kunst- und bildungsfern, in seiner rigorosen Geschmacklosigkeit nur noch hassens- und verachtenswert. Ein Unfilm.

1. L.A. Crash

Paul Haggis möchte jeden einzelnen Zuschauer in seinem Rassismus entlarven, offenbart dabei aber vor allem sein eigenes beschränktes Welt- und Menschenbild. L.A. Crash ist moralinsaures, im Pathos ersaufendes Erziehungskino für alle Menschen, die zu blöd sind, sich selbst Gedanken zu machen. Also, echtes Futter für die Academy. Würg.

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