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Die besten Filme mit Tom Cruise - Teil 1

Smooli

Von Smooli in Top 10: Die besten Filme mit Tom Cruise

Die besten Filme mit Tom Cruise - Teil 1 Bildnachweis: © Universal Pictures ||| "Oblivion"


Tom Cruise („Jerry Maguire“) ist ein Phänomen und es ist schwer, obwohl er von vielen seiner Sekten-Zugehörigkeit wegen geächtet wird, als Filmliebhaber nicht zu mögen. Erst kürzlich bewies der kleine Mann in der „Tonight Show“ mit Jimmy Fallon, dass er talentiert und durchaus für den ein oder anderen Spaß zu haben ist, während er abseits des Medienrummels u.a. das Sorgerecht für seine Kinder verlor. Aber darum soll es hier nicht gehen, denn der neue Teil des Projekts seines Herzens steht vor der Tür: „Mission Impossible 5 - Rogue Nation“.

An der Seite von Simon Pegg, Alec Baldwin und Jeremy Renner jagt Tom Cruise wieder mit dem Auto über die Straßen und zu Fuß hoch auf Wolkenkratzer. Regisseur Christopher McQuarrie („Jack Reacher“) dürfte wohl angenehme Action-Kost versprechen. Unsere Kritik zum Film gibt es hier. Aber nun genug der Einleitung, es ist Zeit, die 10 besten Filme des Tom Cruise zu ehren. Viel Spaß dabei!


TROPIC THUNDER
(2006)

Image titleHandlung
: In „Tropic Thunder“ geht es um den Dreh des fiktiven gleichnamigen Kriegsfilm in Asien, der etwas aus dem Ruder läuft. Die Schauspieler (Ben Stiller, Jack Black und Robert Downey jr) finden sich auf einmal als Gefangene von echten einheimischen Kriegskräften wieder und sind verwirrt, weil das ja eigentlich gar nicht im Drehbuch stand. Der Dreh kann also nicht wie geplant durchgezogen werden, was auch von Les Grossman (Cruise) nicht geändert werden kann - der sitzt nämlich als Produzent in seinem großen Büro in Los Angeles und schreit alle an, die er anschrieen kann. Und das sind alle. Der Dreh des größten Kriegsfilm überhaupt entpuppt sich als tatsächlicher Krieg in einem Film im Film.

Darum in der Top 10
: Kein Zweifel: Hiermit hat sich Tom Cruise nochmal unsterblich gemacht. In der Rolle des hypercholerischen Filmproduzenten Les Grossman spielt sich Tom Cruise von allen schauspielerischen Zwängen frei und suhlt sich in einem explosiven Verbalbad aus Vulgärismen, wie man es von seiner Person wohl nicht erwarten konnte. Mit Plauze, Halbglatze und wallendem Brusthaartoupet ist Tom Cruise nicht mehr wiederzuerkennen – und ebenso unvergesslich.

RAIN MAN
(1989)

Image titleHandlung
: Der Vater der nichts voneinander wissenden Brüder Raymond (Dustin Hoffman) und Charlie (Cruise) verstirbt und vererbt Raymond eine Menge Geld. Charlie aber ist etwas in Not geraten und versucht sein Recht auf das Erbe durchzusetzen, wofür er seinen autistischen Bruder in seine Stadt bringen möchte. Auf der Reise lernt der kapitalistische Charlie dabei Werte kennen, denen er in seinem bisherigen Leben keinerlei Bedeutung beigemessen hat.

Darum in der Top 10
: Ob Steven Spielberg sich heute wohl noch darüber aufregt, den Regiestuhl Barry Levinson überlassen zu haben? Wie dem auch sei: In jedem Fall ist „Rain Man“ ein wirklich schöner, gefühlvoller Film geworden, der Autismus natürlich nicht im Ansatz realistisch behandelt, aber mit Dustin Hoffman und Tom Cruise ein ungleiches Bruderpaar in der Hauptrolle vorweist, die sich inmitten familiärer Zwistigkeiten so humorvoll und warmherzig die Bälle zuspielen, so dass man „Rain Man“ einfach in sein Herz schließen muss.

GEBOREN AM 4. JULI
(1989)

Image titleHandlung
: Der amerikanische Vaterlandsverehrer Ron (Cruise) meldet sich freiwillig zum Fronteinsatz im Vietnam-Krieg. Nachdem er schwer verwundet wird kehrt er desillusioniert, umpegolt und gelähmt in seine Heimat zurück. Er wird zunehmend des Lebens müde, bis er auf den Straßen seine Zukunft und in Donna seine Vergangenheit trifft und sich darauf besinnt, für den Frieden und gegen den Krieg zu protestieren. Ron trifft dabei auf Hinterbliebene, weitere Veteranen und Politiker und beginnt Stück für Stück sein blindes und patriotisches Weltbild zu verändern.

Darum in der Top 10
: Inzwischen zum Klassiker avanciert, erinnert „Geboren am 4. Juli“ in erster Linie noch daran, was für ein starker Filmemacher Oliver Stone doch einst war. In der Hauptrolle glänzt zudem ein blutjunger Tom Cruise, der die schwerwiegende Entwicklung vom unbedarften Patrioten zum überzeugten Kriegsgegner immer wieder mit ungemein nuancierten Momenten auskleidet und veranschaulicht, dass er bereits in jungen Jahren ein wunderbarer und wandlungsfähiger Charakter-Darsteller war.

MISSION IMPOSSIBLE
(1996)

Image titleHandlung
: Nachdem ein Geheimdienst Einsatz gehörig daneben geht und einige Kollegen ihr Leben verlieren, wird Ethan Hunt (Cruise) vom Mann, der alles unter Kontrolle hat, zum Gejagten, der nichts unter Kontrolle zu haben scheint und um den herum die Situationen und Menschen nicht mehr einzuschätzen sind. Hunt muss nun nicht nur aufpassen, dass er sein Leben nicht verliert, er muss auch noch einen Verräter bei der CIA entlarven, damit dieser nicht die Identitäten der Geheimagenten veröffentlicht. Mit einem anderen Team (u.a. Jean Reno) versucht er, die gestohlenen Dokumente wiederzubekommen und gleichzeitig mit den schockierenden Erlebnissen klar zu kommen.

Darum in der Top 10
: Regisseur Brian de Palma, der früher mit Filmen wie „Carrie“ und „Scarface“ Hit nach Hit landete und heutzutage eher Filme für den Müll produziert, zeigt mit dem ersten Teil der Mission Impossible-Reihe nicht nur seine Fertigkeiten als technisch interessierter Regisseur. Viel mehr fusioniert er hier eine sauspannende Geschichte mit einem Netz aus Verrat, Paranoia, Intrigen und Misstrauen. Spannung und Spaß im unbegrenzten Einklang.

LAST SAMURAI
(2004)

Image titleHandlung
: Der Veteran Nathan Algren (Cruise) leidet 1876 an den Folgen eines Bürgerkrieges mit den Indianern und ist starker Alkoholiker. Ein ehemaliger Kollege schließlich bietet ihm an, in Japan als ein Trainer für die kaiserliche Garde zu arbeiten, die dann anstelle der Samurai eingesetzt werden sollen und sie verdrängen würden. Algren nimmt den Job an und wird nach einer Zeit von Samurai gefangen genommen und zu dem Samurai Katsumoto (Ken Watanabe) gebracht. Dort lernt Algren die Kultur der Samurai kennen und verstehen, lernt ihre Bräuche und Gedanken, ihr Essen und ihre Kampfkunst zu schätzen. Ein Gewissenskonflikt bahnt sich an, denn sein eigentlicher Platz ist dort, wo gegen die Samurai gekämpft wird.

Darum in der Top 10
: Regisseur Edward Zwick („Blood Diamond“) inszeniert mit „Last Samurai“ ein episches Werk, das von vorne bis hinten aus einem Guss ist und ebenso gefühlvoll die Charakterwandlung von Algren erzählt, wie er die Kultur (sicherlich aus der etwas romantisierten amerikanischen Sichtweise) der Samurai einführt und darlegt. Die Kampfszenen sind spektakulär, verdrängen aber zu keiner Zeit den wahren Kern des Films, und der ist von emotionaler Natur. Tolles Kostüm-Kino mit guten Darstellern und von einer teils inspirierenden Ruhe.

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