1. Highlights aus den Kinosälen:

Three Billboards Outside Ebbing, Missouri – Ein hervorragendes und vor allem durchdachtes Drehbuch, welches den Figuren genügend Zeit zur Entfaltung gibt. Menschlichkeit in seiner – in dem Falle – schönsten und wütendsten Form

The Florida Project – Schon jetzt einer meiner diesjährigen Lieblingsfilme. Toll geschauspielert und mit seiner Wirkung unvergleichlich. Das pure raue Leben ist dieses Jahr definitiv Oscar-Leitmotiv

Lucky – Ein schöner Film, ein hoffnungsvoller und trauriger zugleich. Eine philosophische Reise zum Ende des Lebens. Richtig toll

Der Seidene Faden - Und da hat mich Paul Thomas Anderson wieder perfekt abgeholt. Vergnügt, bissig, kindisch, absurd, tiefgreifend, boshaft, narzistisch, liebevoll, versönlich und wunderschön. Wow

Shape of Water -Das Flüstern des Wassers - Guillermo del Toro hat mich bei diesem Märchen endlich wieder einmal gehabt. Gerade visuell außergewöhnlich

Call Me by Your Name - Is it better to speak or die? Eine der wunderbarsten romantischen Filme der letzten Jahre

Lady Bird - Leben, Glück und Familie - alles in den Wirren des Erwachsenwerdens. Toller Film

2. Flops aus den Kinosälen:

Black Panther - Politisch gesehen stark, inhaltlich total flach. Schade

3. Highlights im Heimkino:

Batman: Gotham by Gaslight - Fasziniert gerade durch sein Setting, ist aber auch so ein toller ungewöhnlicher und überraschender Batman-Film

4. Flops im Heimkino:

Batman vs. Two-Face - Ja, als Hommage noch ok, aber der Rest war Banane

The Cloverfield Paradox - Das war mal überhaupt nichts. Hier wirkte wenig wirklich stimmig, sondern eher wie ein Sci-Fi-Scherbenhaufen

5. Alles über Serien:

So verrückt Star Trek geworden war, so dämlich war das Ende. Und dann war nur noch Altered Carbon dran. War ganz gut, aber kein Reißer. Hat dennoch Spaß gemacht. Mehr gab es den Monat leider nicht

6. Für den März plane ich:

Ich arbeite wieder mehr. Dann plane ich zudem wieder mehr Asia-Filme und Serien. Und schreiben, schreiben und schreiben. Ach und ein Kurzurlaub in Dresden.

7. Filmschaffende(r) des Monats:

Michael Stuhlbarg, weil er sich bei den Oscars überall eingeschlichen hat :D

8. Mein Monat hat mich irgendwie an diesen Film erinnert:

Der Anfang von Das Imperium schlägt zurück

Euer Oneal