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"Öndög" - Kritik

Souli

Von Souli in Moviebreak auf der Berlinale 2019

"Öndög" - Kritik Bildnachweis: © Wang Quan'an © Dulamjav Enkhtaivan Öndög von Wang Quan’an MNG 2019, Wettbewerb © Wang Quan'an Dulamjav Enkhtaivan Öndög von Wang Quan’an MNG 2019, Wettbewerb © Wang Quan

Die einsame Weite der mongolischen Steppe wird zur Bühne eines mit animistischen Untertönen angereicherten Schauspiel. Dessen Pantomime unterbrechen nur vereinzelt Dialoge, die weniger der Entwicklung einer Handlung dienen als der einer spezifischen Stimmung. Jenes vage melancholische Gefühl von Bedeutungslosigkeit verschlingt schließlich die in der malerischen Landschaft verstreuten Fragmente einer gleichnishaften Erzählung. Sie dient dem Regisseur als Vorwand für erhabene Leinwandpanoramen und ulkige Antworten auf die eingangs gestellte Frage nach dem Zeitvertreib im Nirgendwo.

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