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Get in "Get Out"

Stu

Von Stu in Mehr als letzte Woche - Die Kinostarts der Woche

Get in "Get Out" Bildnachweis: © Universal

Kleine Randnotiz zum Film: Der Moviebreak.Chef will demnächst mit der Redaktion bei sich daheim feiern. Auch unser Stu ist eingeladen und freute sich drauf. Doch nach dem er Get Out sah, weiß er nicht so wirklich, ob er zur Feier hingehen soll. Ihm schwant böses. Wenn ein Horrorfilm so etwas bewirken kann, dann ist es doch ein gutes Zeichen. Wenn er dazu noch atmosphärisch, spannend, amüsant und eine gesellschaftliche Bestandsaufnahme bietet, sollte man zufrieden sein.  So kommt es auch, dass der Film von Komiker Jordan Peele stolze 8 Punkte erhält. Hier ein Auszug aus der Kritik:

[...]  Get Out hat sich vollends seiner Thematik verschrieben, was gut ist. Fans von offensiven Jump Scare-Festivals wie den Filmen von James Wan, könnten aber enttäuscht werden. Peele traut dem psychologischen, cleveren und stilistischen Horror mehr, als dem klar strukturierten, offensiven. Es wäre also von Vorteil, wenn man einen Hang zum Absurden mitbringt und Stilwechsel innerhalb einer Handlung mag, ansonsten könnten die Zahnräder die Get Out bedient, bei einem mit greifen. So oder so muss aber fraglos anerkannt werden, dass der Film für ein Regiedebüt phantastisch aussieht. Die Kamera, die stimmungsvolle Musik und diverse schöne, visuelle Ideen machen aus Peeles Werk einen nicht nur geistig feinsinnigen, sondern auch künstlerisch absolut hochwertigen Genuss, der nicht nur die Mechanismen des aktiven und passiven Rassismus auf erschreckende wie humorvolle Weise offenlegt, sondern obendrauf noch überzeugenden Grusel liefert, der mehr bietet als dämonische Fratzen, die plötzlich vor die Kamera springen.

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