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Das Beste kommt zuerst - Unknown Identity

D0mas

Von D0mas in Liam Neeson-Edition - Kritik

Das Beste kommt zuerst - Unknown Identity Bildnachweis: © StudioCanal: Poster zu "Unknown Identity"

Die 2011 erschienene Romanverfilmung „Unknown Identity“ markiert den Start der "Liam Neeson-Edition" und avanciert sofort zum besten Film der Box. Kein besonders schmeichelhaftes Fazit, ist „Unknown Identity“ doch in seiner Gänze ein absolutes Schema-F-Vehikel des Thriller-Genres, das sich aber immer wieder durch gute Darsteller, eine mitreißende Inszenierung, als auch eine überraschend stimmig ausfallende Auflösung auszeichnen kann. „Unknown Identity“ schafft es teils sogar über den Rand des Durchschnitts hinauszublicken und macht, soviel muss man dann doch zugeben, in seinen 113 Minuten verdammt viel Spaß. Na klar, der Großteil ist absolut trivial, aber Regisseur Collet-Serra beweist hier ein inszenatorisches Händchen, das er auch in „Non-Stop“ noch beweisen darf: Schicke Kamerafahrten und eine ausgezeichnete Atmosphäre (Berlin im Winter ist einfach wunderbar) katapultieren diesen Film in qualitative Höhen, die man vom lesen der Inhaltsangabe vermutlich nicht erwartet hatte.

„Unknown Identity“ hebt sich gelungen vom Thriller-Durchschnitt ab, avanciert zwar nie zu einem wirklich starken Film (dazu hat man doch alles schon mal irgendwo gesehen), wer aber auf der Suche nach einem spannenden und überraschend befriedigenden Abend ist, kann sich den Film ohne Probleme in den Player schieben. Und vor allem dem großartig aufspielenden Bruno Ganz ("Der Untergang") zuzusehen ist eine wahre Freude.

Auf der technischen Seite geht die Disc ebenfalls total in Ordnung. Das Bild ist scharf, die Tonspuren werden in Deutsch sowie Englisch 5.1 DTS-HD-Sound dargestellt. An Extras hat es der Trailer des Films, ein Behind the Scenes-Feature (4 Minuten), ein kleines Video zu Neeson selbst (4 Minuten), ein Einblick in die Pressekonferenz des Films auf der Berlinale sowie verschiedene Interviews und ein Featurette zur Story (4 Minuten) auf die Disc geschafft. 

Wertung: 6,5/10

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