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Ein falscher Kriegsheld auf der Flucht: "On the Milky Way"

Stu

Von Stu in Krieg, Drogen, Überwachung - Die Kinostarts der Woche

Ein falscher Kriegsheld auf der Flucht: "On the Milky Way" Bildnachweis: © Weltkino

gilt für viele als Kult-Regisseur. Diese Bezeichnung ist aber kein Freifahrtsschein. Deswegen haben wir unseren Kontrolleur Bristleback in den Film On the Milky Road geschickt. Dort spielt ein Milchmann den Kriegshelden und brennt auch noch mit einer Frau durch. Zu viel für unseren Autor, der dem Film nur 4 Punkte gibt und seine Kritik mit folgendem Fazit abschließt:

Abgesehen davon, wie kreativ und originell die Kameraarbeit und die Musik in “On the Milky Road” ausfällt, wirkt die Geschichte einfach zu weit hergeholt und der etablierte Kontext wird entweder gnadenlos ignoriert oder sklavisch befolgt, je nachdem wie es dem Regisseur passt. Ganz offensichtlich wird versucht den Film in grotesker Surrealität àla “The Lobster” zu tränken, doch lässt die anfängliche Faszination schon nach etwa 40 Minuten nach und jeder noch so clevere Einfall, entpuppt sich als doch nicht so clever, die man mit steigender Ernüchterung, dem gelegentlichen Augenrollen hinnimmt und spätestens nach 100 Minuten das Ende kaum erwarten kann.

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