{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

First Look: Die Pilotfolge der Mystery-Serie Wayward Pines

siBBe

Von siBBe in First Look: Die Pilotfolge der Mystery-Serie Wayward Pines

First Look: Die Pilotfolge der Mystery-Serie Wayward Pines Bildnachweis: Fox

Ethan Burke (Matt Dillon) ist Agent beim Secret Service. Zwei seiner Kollegen sind verschwunden. Nun soll er ermitteln, was passiert ist und wo sich die beiden befinden. Seine Recherchen führen ihn nach Idaho. In der Nähe des verschlafenen Städtchens Wayward Pines baut er einen schrecklichen Autounfall. Ethan sieht danach zwar ziemlich übel zugerichtet aus, überlebt den Crash allerdings. Viel schlimmer erscheinen ihm schon bald dieser seltsame Ort und seine Bewohner. Irgendetwas stimmt hier nicht...


Mit großem Staraufgebot startet demnächst die neue Mystery-Serie "Wayward Pines" in den USA, und findet auch bald ihren Weg nach Deutschland. M. Night Shyamalan ("The Sixth Sense", "Unbreakable") ist als ausführender Produzent beteiligt und führt in der Pilotfolge selbst Regie. Wir haben uns eben jene erste Folge angeschaut und verraten euch, was ihr erwarten dürft.

Die Serie, welche auf dem Roman „Pines“ von Blake Crouch basiert, beginnt mit einem bewusstlosen Mann (Matt Dillon), der mit zahlreichen Schrammen im Gesicht am Waldboden erwacht. Wo befindet er sich? Wie ist er hierher gekommen? Was ist passiert? Mehrere Zeit- und Ortssprünge beantworten einige dieser Fragen, führen dabei auch einige für die Geschichte relevanten Charaktere ein, werfen zugleich aber zahlreiche weitere Fragen auf, die es in der insgesamt auf 10 Episoden ausgelegten ersten Staffel noch zu beantworten gilt. Das Setting ist mysteriös, schnell wird klar, dass in dem eigentlich so verträumt wirkenden Städtchen Wayward Pines nichts ist, wie es scheint. Wem ist zu trauen? Was für ein Spiel wird hier gespielt? Bildet sich Burke alles nur ein und leidet noch an den Folgen des Unfalls, welchen er zuvor (scheinbar) hatte? Genau wie unsere zentrale Figur Ethan Burke tappen wir als Zuschauer vollkommen im Dunkeln. Stilistisch lehnt sich "Wayward Pines" stark an die Kultserie "Twin Peaks" an und greift Elemente von Filmen wie "The Stepford Wives", "Wicker Man" oder "Die Truman Show" auf. Doch in welche Richtung das Ganze sich noch entwickeln wird, ist nach einer Episode noch schwer zu erahnen. Das Interesse ist zumindest schon einmal geweckt.

Image title

Besonders angenehm fällt zudem der Cast auf. Neben Matt Dillon ("Wild Things") als Gefangener in einem dichten Netz aus Lügen und Geheimnissen sind zudem noch Shannyn Sossamon ("Tödlicher Anruf") als seine Ehefrau, welche auf ein Lebenszeichen ihres Mannes wartet, Tobey Jones ("Infamous") als dubioser Arzt, Melissa Leo ("Frozen River") als zweigesichtige Krankenschwester, Juliette Lewis ("From Dusk Till Dawn") als mögliche Verbündete, Carla Gugino ("Sin City") als eine der beiden verschwundenen Personen, nach denen gesucht wird sowie Terrence Howard ("L.A. Crash") als Sheriff, bei dem Recht und Ordnung eine andere Bedeutung haben, zu sehen.

Eine Sache macht sich in der Pilotfolge jedoch negativ bemerkbar. Statt sich auf den Ort des Geschehens, Wayward Pines, zu konzentrieren, in welchem eindeutig die meiste Spannung herauszukitzeln ist, macht die Serie immer wieder Sprünge nach Seattle, um Burkes Familie oder das Secret Service Headquarters zu zeigen, in welchem man sich Sorgen um den verschwundenen Ehemann/Vater bzw. Arbeitskollegen macht. Somit wird man immer wieder aus dem Geschehen herausgerissen. Zur Einführung einiger Charaktere zurück in der Heimat mag das zwar sinnvoll sein, doch wäre man damit deutlich besser gefahren, die Geschichte chonologisch zu erzählen und eben jenen Part bereits zu Beginn abzuschließen. Ob sich dieser Punkt noch in den nächsten Episoden störend bemerkbar macht, wird sich noch zeigen.

Fazit: Die Pilotfolge zur Mystery-Serie "Wayward Pines" legt schon einmal einen ordentlichen Auftakt hin und schafft es, das Interesse des Zuschauers zu wecken und ihn auch für weitere Episoden zu binden. Noch ist unklar, wie sich die Serie in den nächsten neun Folgen weiterenwickeln wird, ob sie es schafft, bis zum Ende hin ihre Spannung aufrecht zu halten und ob sie inhaltlich plausiebel bleibt, doch die Chancen dazu sind zumindest gegeben. Wir dürfen gespannt sein auf Weiteres.

„Wayward Pines“ ist ab 14. Mai immer donnerstags um 21.00 Uhr auf Fox bei Sky zu sehen. Im Anschluss sind alle Folgen auch über Sky Go, Sky Online und Sky Anytime abrufbar.

Wird geladen...