{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Der Gefangene von Askaban (2004)

Von in Eine Theorie: Harry Potter ist psychisch krank

Der Gefangene von Askaban (2004) Bildnachweis: Warner Bros.

In Teil drei ist Harry weiterhin traumatisiert; vorallem von der Furcht und der Rache, denn beide Attribute wandeln auf dem selben Grad. Zunächst erlangt der Zuschauer einen Blick in die Unterrichtsstunden (d.h. die Therapiesitzungen), in denen die Patienten lernen ihre Ängste und ihre Furcht zu kanalisieren. Erneut wird die Furcht von Harry personifiziert und zwar von den Dementoren. Da die Patienten jedoch noch nicht vollständig in der Lage sind mit ihren Ängsten abzuschließen, lernen sie diese zu "verharmlosen". Es soll ihnen gezeigt werden, wie sich schreckliche Dinge mit einer perfiden Geschwindigkeit in das Gegenteil verwandeln können. Dazu bedarf es lediglich einer gewissen Vorstellungskraft denn »die größe Furcht, ist die Furcht allein«.

Harry fällt diese Wandlung jedoch sehr schwer, da er keine schönen Erinnerungen besitzt, mit denen er die schlimmen austauschen könnte, weshalb der Zauberlehrer (Therapeut) ihm besondere Aufmerksamkeit schenken muss. Doch wie schon erwähnt, wo Furcht ist, es auch erneut Wut. Harry entwickelt allerdings diesmal kein böses Ich, sondern da er im zweiten Teil sein Schuldvergehen ueberwunden hat, besinnt er nun Rache an den Schudligen. Erneut wird dieses Gefuehl personifiziert, in diesem Kontext durch Sirius Black. Black ist ein wandelndes Pulverfass, das fast dauerhaft zur Explosion neigt. Er ist einfach gesagt: die pure Vergeltung.

Harry hat Sirius Black erschaffen, um seine Furcht zu besiegen, doch das war auch nicht die beste Lösung. Harry befindet sich nun in einem sozio-psychischen Dilemma, doch kann letztendlich seine n Vergeltungswunsch mithilfe seiner geschaffenen Idealfamilie besiegen. Am Ende hat Harry die Chance Wurmschwanz zu töten, doch er verzichtet, weil: »dein Vater wuerde mich verschonen«, wie Wurmschwanz sagt. Den Begriff »Vater« verbindet Harry schon mit seiner Idealfamilie und fasst somit neuen Mut und verzichtet auf Rache.

Harry schafft es seine Furcht und seine Rachegefuehle zu untermauern und befindet sich bis dato auf dem Weg der Besserung, sodass er im darauffolgenden Teil Der Feuerkelch eine komplexe Therapie wagen kann.


Nur für den Fall der Fälle, dass ihr das eben Gelesende gemocht habt:

[●REC] 

Vincent Gorez Filmkritk

Wird geladen...