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Der Nanny: Interview mit Matthias Schweighöfer und Milan Peschel

OnealRedux

Von OnealRedux in Der Nanny: Interview mit Matthias Schweighöfer und Milan Peschel

Der Nanny: Interview mit Matthias Schweighöfer und Milan Peschel Bildnachweis: © 2015 Warner Bros Ent. | Matthias Schweighöfer

Hunderte kreischende Mädchen in der UCI Kinowelt in Düsseldorf am 02. April 2015. Der Grund: Frauenschwarm Matthias Schweighöfer  ist im Rahmen seiner Kinotour zum neuen Streifen „Der Nanny“ zu Besuch und stellt den Film seinen Fans vor. Gemeinsam mit Lukas Jahn haben Schweighöfer und Co-Star Milan Peschel über die neue Komödie gesprochen, die seit rund einer Woche in den deutschen Kinos zu sehen ist.

Story: Clemens (Matthias Schweighöfer) steckt mitten in den Planungen zum größten Bauprojekt seiner bisherigen Karriere. Um endlich loslegen zu könnten, muss er nur noch einige Mieter aus den Wohnungen vertreiben, die dem Erdboden gleichgemacht werden sollen. In all dem Stress findet er nur wenig Zeit für seine beiden Kinder Winnie (Paula Hartmann) und Theo (Arved Friese), weswegen er deren Betreuung häufig Kindermädchen überlässt. Seit neuestem soll Rolf (Milan Peschel) diese Aufgabe übernehmen. Clemens ahnt jedoch nicht, dass es sich bei dem zuvorkommenden Mann um einen der Mieter handelt, die seinetwegen ihre Wohnung verloren haben. Rolf sinnt auf Rache und hofft, Clemens' Bauvorhaben irgendwie sabotieren zu können, indem er sich in dessen Familie einschleust. Dabei hat er die Rechnung allerdings ohne die Satansbraten Winnie und Theo gemacht, die bisher jede Nanny in die Flucht geschlagen haben...

Erst einmal Glückwunsch! Ihr seid mit „Der Nanny“ gleich auf Platz 1 der deutschen Kinocharts gelandet.

Matthias Schweighöfer: Wir freuen uns da total drüber! Sind ja quasi das Gegenprogramm zu „Fast & Furious“  und das positive Feedback seitens unserer Fans macht uns sehr glücklich.

Milan Peschel: Wir müssen unseren Fans dafür wirklich sehr dankbar sein. Die gehen teilweise sogar mehrmals in den Film.

Matthias, für „Der Nanny“ stehst Du  vor der Kamera aber produzierst den Film auch gleichzeitig. Was bereitet Dir denn persönlich mehr Freude?

Matthias Schweighöfer: Nach rund fünf Jahren merke ich aktuell, dass ich ein großes Bedürfnis danach habe, noch mal ein bisschen mehr zu spielen. Wenn man einen Film produziert, hat man im Nachhinein immer noch sehr viel Arbeit. Während andere ihren dritten Film im Jahr drehen, bist Du nach wie vor mit dem einen Film beschäftigt.

Spielst Du prinzipiell denn lieber ernste oder witzige Rollen?

Matthias Schweighöfer: Das ist ganz unterschiedlich! Ich denke, dass das am Ende immer am Drehbuch liegt und wie die Charaktere und die Story aufgebaut sind. Im Prinzip spiele ich aber beides unglaublich gerne.

Schon einmal davon geträumt, als Schauspieler auch nach Hollywood zu gehen?

Matthias Schweighöfer: Auf jeden Fall! Ich würde sehr gerne einmal nach Hollywood und das ist etwas ganz tolles, wenn man da was machen kann. Aber ich fände es super, wenn man das irgendwie von hier aus hinbekommen könnte. Mit einer europäischen Finanzierung und einer deutschen Geschichte.

Nach Amerika auszuwandern käme für Dich also nicht in Frage, Matthias?

Matthias Schweighöfer: Ich würde gerne einmal in Amerika leben, weil ich es dort einfach sehr schön finde. Aber ich bin eben auch ein Deutscher und Berlin würde mir wahnsinnig fehlen.

Im Film muss Clemens den Spagat zwischen Job und Familie erst noch lernen. Wie klappt das bei Euch denn so?

Milan Peschel: Das ist immer wieder eine Aufgabe und auch Herausforderung – aber machbar! Ich denke, dass es uns da teilweise noch besser geht als anderen.

Matthias Schweighöfer: Wir haben schließlich immer wieder Phasen, in denen wir einfach Zuhause bei der Familie sind und eben nicht jeden Tag pendeln müssen. Es gibt vermutlich Leute, für die das viel schwerer ist als für uns.

Ihr wart jetzt rund neun Tage von Eurer Familie getrennt und habt 20 Städte im Rahmen Eurer Kinotour besucht. Mit Düsseldorf und Essen beendet Ihr diese heute: gab es da Momente, wo man mal ein wenig erschöpft von kreischenden Mädchen und Fans, die Selfies schießen wollen, war?

Matthias Schweighöfer: Das wäre schade, wenn es so wäre. Ich bin froh, dass uns das nicht passiert ist! Das ist ja irgendwo auch eine Respektsache: die sind alle extra wegen uns da und da muss man auf gar keinen Fall den Superstar raushängen lassen!

Milan Peschel: Man hat da ja auch eine gewisse Verantwortung. Die zahlen Geld für die Karten, kaufen sich DVDs, denen fließen die Tränen, sie schreien: was wäre man denn bitte für ein Mensch, wenn man da sagen würde „Och, jetzt reicht es mir aber.“

Was steht bei Euch jetzt  nach der Kinotour auf dem Programm? Urlaub?

Milan Peschel: Ich werde nach Vorpommern fahren und Urlaub machen.

Matthias Schweighöfer: Ich fahre runter in die Berge zum Wandern. Heute Morgen hat Anke Engelke uns noch eine SMS geschickt, die es ziemlich auf den Punkt bringt: „Dicke Eier, Osterfeier!“. In diesem Sinne Frohe Ostern!

DER NANNY läuft ab sofort deutschlandweit im Verleih von Warner Bros. in den Kinos.

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