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Leben neben Disneyland: "The Florida Project"

Stu

Von Stu in Abenteuer in der Natur - Die Kinostarts der Woche

Leben neben Disneyland: "The Florida Project" Bildnachweis: © ProKino

Das Leben ist nicht schön, nur weil man in der nähe von Disneyland wohnt. Das zeigt uns The Florida Project, der neue Film von Tangerine L.A.-Macher . Sein neuer Filme wurde bereits auf mehreren Festial gefeiert und Darsteller Willem Dafoe war für seine Rolle sogar für einen Oscar nominiert. Vieles spricht also für das Drama und die Kritik von unserem Autor Noergolas unterstreicht das alles noch. 8 Punkte für den Independent-Streifen. Hier ein Auszug aus der Kritik:

[...] Als faszinierend erweisen sich vor allem die perspektivischen Wechsel, die Baker hier in der Erzählung vornimmt. Zwar schweift er auch immer wieder momentweise auf Nebenfiguren ab, größtenteils aber scheint die Welt des Films der Gestaltungs- und Wahrnehmungsmacht seiner Kinderfiguren zu unterliegen, durch die wir in der Eröffnungsszene erst Zugang zu ihr gewährt bekommen. Der Kamerablick fällt selten auf sie herab, bleibt die meiste Zeit wortwörtlich auf einer Höhe mit ihren offenen Gesichtern und abenteuerlustigen Blicken. Prostituiert sich die Mutter im Nebenzimmer, dann erfahren wir davon nur zufällig, weil sich der Freier ins Badezimmer verirrt, wo die junge Hauptprotagonistin gerade mit ihren Quietscheentchen in der Badewanne sitzt. Auch die märchenhaft entrückte Farbpalette des Films wird zum Ausdruck dieser erzählerischen Perspektive - der bunte Anstrich längst zerfallener Häuserfassaden zeugt von einem Seifenblasentraum vom Leben, in den schon vor langer Zeit jemand mit der Nadel gestochen hat [...]

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